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Na­vi­ga­ti­on

Mo­der­ne Tech­nik für Ros­tocks Feu­er­wehr – Se­na­tor Dr. Chris Mül­ler-von Wry­cz Re­kow­ski über­gab vier Fahr­zeu­ge im Wert von 380.000 Eu­ro

Pres­se­mit­tei­lung vom 08.10.2020

Vier neue Feu­er­wehr-Ein­satz­fahr­zeu­ge hat Dr. Chris Mül­ler-von Wry­cz Re­kow­ski, Ros­tocks Se­na­tor für Fi­nan­zen, Di­gi­ta­li­sie­rung und Ord­nung heu­te der Frei­wil­li­gen Feu­er­wehr War­ne­mün­de und der Be­rufs­feu­er­wehr über­ge­ben. Fast 380.000 Eu­ro flos­sen in die mo­der­ne Ret­tungs­tech­nik, mit der bei­spiels­wei­se Per­so­nen in schwer er­reich­ba­ren Strand­ab­schnit­ten schnell ge­bor­gen wer­den kön­nen. „Dies sind wich­ti­ge In­ves­ti­tio­nen in die Si­cher­heit un­se­rer Ein­woh­ne­rin­nen und Ein­woh­ner. Wir wol­len ei­ne pro­fes­sio­nell und schnell ein­satz­be­rei­te Mann­schaft vor Ort ha­ben, denn in Not­la­gen kön­nen Se­kun­den ent­schei­den. Mo­der­ne Tech­nik ist da­für die Vor­aus­set­zung“, un­ter­strich der Se­na­tor.

Der Frei­wil­li­gen Feu­er­wehr War­ne­mün­de wur­de ein ge­län­de­taug­li­ches All-Ter­rain-Ve­hi­cle (ATV) mit Schleif­korb­tra­ge so­wie Hal­te­run­gen für EKG- und Be­at­mungs­ge­rät zur Ver­fü­gung ge­stellt. Die Frei­wil­li­ge Feu­er­wehr War­ne­mün­de kann ak­tu­ell auf 38 Ka­me­ra­din­nen und Ka­me­ra­den (oh­ne Ju­gend­feu­er­wehr und Al­ters­ab­tei­lung) zu­rück­grei­fen.

Die Kon­zep­ti­on des ATV be­ruht auf den Er­fah­run­gen aus Ein­sät­zen im Be­reich des Stran­des und der Steil­küs­te. Bei­spie­le hier­für sind ge­stürz­te Per­son mit Bein­bruch an der Steil­küs­te, Ret­tung in Not ge­ra­te­ner Schwim­mer und Trans­por­te mit Tra­ge und me­di­zi­ni­scher Aus­rüs­tung oder lei­der auch Ber­gung von Ver­stor­be­nen. Da­ne­ben wird die Frei­wil­li­ge Feu­er­wehr War­ne­mün­de na­tür­lich zu ei­ner Viel­zahl an­de­rer Ein­sät­ze alar­miert, zum Bei­spiel im Be­reich der Was­ser­ret­tung, bei Sturm, bei Klein-, Flä­chen- und Woh­nungs­brän­den, bei Ver­kehrs­un­fäl­len, Um­welt­schä­den oder im Ka­ta­stro­phen­fall.
Wehr­füh­rer Tho­mas Hell­wig be­ton­te, dass mit Hil­fe die­ses neu­en Ein­satz­mit­tels die Ein­sät­ze am Strand und in un­be­fes­tig­ten Küs­ten­be­rei­chen der Han­se- und Uni­ver­si­täts­stadt nun zü­gi­ger ab­ge­leis­tet wer­den kön­nen.

Auch die Ros­to­cker Be­rufs­feu­er kann sich über neue Fahr­zeu­ge freu­en: ei­nen Elek­tro-Pkw für den vor­beu­gen­den Brand­schutz so­wie je ei­nen Ge­rä­te­wa­gen für Lo­gis­tik und Hö­hen­ret­tung. Da­mit wird bei­spiels­wei­se die Hö­hen­ret­tungs­grup­pe an der Ein­satz­stel­le mit Aus­rüs­tung und Ein­satz­be­klei­dung ver­sorgt. Auch durch Rauch oder ge­sund­heits­ge­fähr­den­de Stof­fe kon­ta­mi­nier­te Be­klei­dung kann mit die­sem Fahr­zeug schnell vor Ort ge­tauscht wer­den.

„Da­mit wer­den un­se­re Ka­me­ra­din­nen und Ka­me­ra­den der Feu­er­wehr bei ih­ren mu­ti­gen Ein­sät­zen und in ih­rer ver­ant­wor­tungs­vol­len Ar­beit op­ti­mal un­ter­stützt. Ich dan­ke Ih­nen al­len für Ihr gro­ßes En­ga­ge­ment“, wür­dig­te der Se­na­tor die Ar­beit der Ros­to­cker Feu­er­wehr.