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Na­vi­ga­ti­on

Mö­wen füt­tern in War­ne­mün­de ver­bo­ten

Pres­se­mit­tei­lung vom 29.07.2009

Im Ros­to­cker See­bad War­ne­mün­de ist ab mor­gen das Füt­tern von Mö­wen ver­bo­ten. Das re­gelt ei­ne von Ober­bür­ger­meis­ter Ro­land Me­th­ling er­las­se­ne Stadt­ver­ord­nung auf der Grund­la­ge des Si­cher­heits- und Ord­nungs­ge­set­zes Meck­len­burg-Vor­pom­mern. Die­ses Ver­bot um­fasst auch das Aus­le­gen von Fut­ter- und Le­bens­mit­teln, die er­fah­rens­ge­mäß von Mö­wen auf­ge­nom­men wer­den. Ei­gen­tü­me­rin­nen und Ei­gen­tü­mer von Grund­stü­cken so­wie Nut­zungs­be­rech­tig­te ha­ben dar­über hin­aus nach vor­he­ri­ger An­kün­di­gung Maß­nah­men der Stadt und de­ren Be­auf­trag­ten zur Ver­hin­de­rung der Brut­tä­tig­keit der Mö­wen zu dul­den. Ver­stö­ße ge­gen das Füt­te­rungs­ver­bot sind Ord­nungs­wid­rig­kei­ten und kön­nen mit ei­ner Geld­bu­ße bis zu 5.000 Eu­ro ge­ahn­det wer­den.

Das Füt­te­rungs­ver­bot für Mö­wen soll das wei­te­re un­ge­hin­der­te An­wach­sen der Mö­wen­po­pu­la­ti­on in War­ne­mün­de be­hin­dern. Da­mit be­geg­net die Stadt­ver­wal­tung den sich häu­fen­den Be­schwer­den von Ein­woh­ne­rin­nen, Ein­woh­nern und Gäs­ten über die­se Vö­gel. Die Stadt­ver­wal­tung folgt mit die­ser Ver­ord­nung ei­nem Vor­schlag be­trof­fe­ner Ein­woh­ne­rin­nen und Ein­woh­ner, die auf po­si­ti­ve Er­fah­run­gen mit ent­spre­chen­den Ver­bo­ten in an­de­ren See­bä­dern ver­wie­sen.

Der voll­stän­di­ge Wort­laut der Stadt­ver­ord­nung ist der heu­ti­gen Aus­ga­be des STÄD­TI­SCHEN AN­ZEI­GERs zu ent­neh­men.