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Na­vi­ga­ti­on

Neue elek­tro­ni­sche An­zei­ge­ta­fel der Höchst­ge­schwin­dig­keit wird mor­gen in der War­ne­mün­der Park­stra­ße in­stal­liert

Pres­se­mit­tei­lung vom 21.12.2021 - Wirt­schaft und Ver­kehr

Seit Som­mer 2021 wer­den in Ros­tock ver­mehrt elek­tro­ni­sche An­zei­ge­ta­feln zur ge­fah­re­nen Ge­schwin­dig­keit an Stra­ßen in­stal­liert. „Wir wol­len al­len Men­schen im öf­fent­li­chen Ver­kehrs­raum ei­ne si­che­re Be­we­gung er­mög­li­chen. Die Ein­hal­tung der zu­läs­si­gen Höchst­ge­schwin­dig­keit zeigt auch Re­spekt vor den Mit­men­schen“, er­läu­tert Hol­ger Mat­thä­us, Se­na­tor für In­fra­struk­tur, Um­welt und Bau.

Die­se freund­li­chen Hin­weis­an­zei­gen wer­den ne­ben den in­stal­lier­ten Blit­zer­säu­len so­wie mo­bi­len Mes­sun­gen durch Po­li­zei und Stadt­amt zur Kon­trol­le und Durch­set­zung ge­nutzt. Da­mit wird auch auf Hin­wei­se und Be­schwer­den von Orts­bei­rä­ten re­agiert. Bei Be­darf kön­nen die­se An­zei­gen fle­xi­bel an be­lie­big an­de­re Stadt­or­te ver­setzt wer­den.

Soll­te sich be­stä­ti­gen, dass Fahr­zeug­füh­re­rin­nen und Fahr­zeug­füh­rer die Hin­wei­se nicht be­ach­ten und wei­ter­hin re­gel­mä­ßig zu­läs­si­ge Höchst­ge­schwin­dig­keit über­schrei­ten, wer­den mo­bi­le durch Bu­ß­geld be­währ­te Mes­sun­gen be­auf­tragt. Auch bau­li­che und ver­kehrs­or­ga­ni­sa­to­ri­sche Maß­nah­men kom­men in Be­tracht. Das letz­te Mit­tel an Un­fall­häu­fungs­stel­len sind fest in­stal­lier­te Blit­zer­säu­len.

Mor­gen (22. De­zem­ber 2021) wird jetzt die in­zwi­schen sechs­te Ge­schwin­dig­keits­an­zei­ge Ros­tocks an­ge­bracht. Sie be­fin­det sich in der War­ne­mün­der Park­stra­ße 45.
Wei­te­re An­zei­gen sind an der L22 Hö­he Kehr­wie­der, im As­tern­weg 2 (Gar­ten­stadt/Stadt­wei­de), in der Ol­den­dor­fer Stra­ße 39 (Krum­men­dorf) so­wie in der Neu­bra­mow­stra­ße 12/13 (KTV) in­stal­liert.

Über­höh­te Ge­schwin­dig­kei­ten von Kfz ge­ra­de in Städ­ten er­hö­hen das Un­fall­ri­si­ko für al­le, ins­be­son­de­re aber für un­ge­schützt Zu­fu­ß­ge­hen­de und Rad­fah­ren­de. Wäh­rend bei ei­ner Ge­schwin­dig­keit ei­nes Kfz von Tem­po 30 die durch­schnitt­li­che Stre­cke bei ei­ner Ge­fah­ren­brem­sung et­wa 1,5 Me­ter lang ist, ver­län­gert sich der Brems­weg bei Tem­po 50 schon auf 12,5 Me­ter.

„Si­cher­heit geht vor Ge­schwin­dig­keit! Dar­um ist ei­ne ge­rin­ge in­ner­städ­ti­sche Höchst­ge­schwin­dig­keit auch so wich­tig für ein un­fall­frei­es Ver­kehrs­ge­sche­hen. Be­son­de­re Vor­sicht ist an den Stel­len ge­bo­ten, an de­nen Zu­fu­ß­ge­hen­de que­ren oder sol­che Stra­ßen­ab­schnit­te, auf de­nen Rad­fah­ren­de man­gels Al­ter­na­ti­ve die Stra­ße nut­zen müs­sen", so Hol­ger Mat­thä­us. Auch auf die Ge­räusch­emis­si­on hat die Ge­schwin­dig­keit enor­me Aus­wir­kun­gen. Bis 30 Ki­lo­me­tern pro Stun­de sind die Roll­ge­räu­sche be­stim­mend, ober­halb die­ser Ge­schwin­dig­keit kommt zu­sätz­lich die Emis­si­on des Mo­tors da­zu.