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Na­vi­ga­ti­on

Neue Lärm­schutz-Re­ge­lung für Ra­sen­mä­her

Pres­se­mit­tei­lung vom 30.06.2003

Ra­sen­mä­her, elek­tri­sche He­cken­sche­ren, trag­ba­re Mo­tor­ket­ten­sä­gen, Häcks­ler und Ra­sen­trim­mer dür­fen ab so­fort nicht mehr zwi­schen 20 und 7 Uhr so­wie an Sonn- und Fei­er­ta­gen be­trie­ben wer­den. Dies sieht ei­ne Ma­schi­nen- und Ge­rä­te­lärm­schutz­ver­ord­nung vor, die die bis da­hin gel­ten­de Ra­sen­mä­her­ver­ord­nung er­setzt, teilt das Um­welt­amt mit.

Die neue Ver­ord­nung ent­spricht eu­ro­päi­schen Richt­li­ni­en und schränkt den Ge­brauch von Ma­schi­nen und Ge­rä­ten un­ter an­de­rem in Wohn- und Fe­ri­en­haus­ge­bie­ten ein. So dür­fen nur noch Ma­schi­nen und Ge­rä­te in Be­trieb ge­nom­men wer­den, wenn die CE-Kenn­zeich­nung vor­han­den und der Schall­pe­gel an­ge­ge­ben ist. Grastrim­mer, Gras­kan­ten­schnei­der, Frei­schnei­der, Laub­blä­ser und Laub­samm­ler dür­fen nur werk­tags von 9 bis 13 Uhr und 15 Uhr bis 17 Uhr be­trie­ben wer­den. Ein Ver­stoß ge­gen die Ver­ord­nung kann als Ord­nungs­wid­rig­keit ge­ahn­det wer­den. In Klein­gar­ten­an­la­gen sind zu­sätz­lich die Gar­ten­ord­nun­gen, im Kur­ge­biet War­ne­mün­de die Lärm­be­kämp­fungs­ver­ord­nung zu be­ach­ten. Aus­nah­men von die­sen Ein­schrän­kun­gen kann das Um­welt­amt ge­neh­mi­gen.

Voll­stän­di­ge Do­ku­men­ta­tio­nen der Ma­schi­nen- und Ge­rä­te­lärm­schutz­ver­ord­nung kön­nen In­ter­es­sen­ten in den Orts­äm­tern ein­se­hen. Wei­te­re Aus­künf­te er­teilt das Amt für Um­welt­schutz, Hans- Fall­a­da-Stra­ße 1, Te­le­fon 381-7330.