Neue Rekorde an den Rostocker Fahrradzählstellen
Pressemitteilung vom
Das anhaltend gute Wetter in diesem Frühsommer treibt immer mehr Rostockerinnen und Rostocker aufs Fahrrad. Eine aktuelle Auswertung der automatischen Radmonitore durch die Stadtverwaltung belegt, dass an den Rostocker Zählstellen im Vergleichszeitraum des Frühsommers (fünf Wochen ab Anfang Mai) von 2015 zu 2016 der Radverkehr um ein Viertel zugenommen hat, berichtet Rostocks Mobilitätskoordinator Steffen Nozon.
Die höchsten Zuwächse haben die Radfahrerzahlen am Mühlendamm und entlang der Warnemünder Parkstraße mit einem Plus von 26 Prozent. Für den Monat Mai wurde am Mühlendamm mit 57.000 Radfahrerinnen und Radfahrern ein neuer Spitzenwert registriert. Am Strande und in der Langen Straße wurden 19 Prozent mehr Radfahrer registriert. Rostocks Mobilitätskoordinator Steffen Nozon führt die Zuwächse insbesondere auf das vergleichsweise sommerliche Wetter in diesem Jahr zurück.
Auch am neuen Zähler in der Rostocker Heide wurden im Mai über 10.000 Radler erfasst. Gerade diese Zahl erfreut den Rostocker Bau- und Umweltsenator. „Der Radtourismus ist ein wichtiger Wirtschaftsfaktor. Gerade die Rostockerinnen und Rostocker steigen offensichtlich im Freizeitverkehr mehr aufs Rad und entdecken unsere Rostocker Heide zunehmend als attraktives Naherholungsgebiet mit sauberer Luft, gut ausgebauten Wegen, schattigem Wald und einmaliger Lage am schönsten Ostseestrand des Landes.“
Die Öffentlichkeit hat Zugang zu allen Zähldaten. Auf www.radregion-rostock.de findet man unter „Radregion Rostock“ in der Rubrik „Radverkehr in Zahlen“ die Links zu den laufend aktualisierten Daten der Fahrradmonitore.
Noch in diesem Jahr wird das Amt für Verkehrsanlagen wichtige Baumaßnahmen zur Verbesserung der Radverkehrswege angehen wie den bereits begonnenen Lückenschluss an der Werftstraße in Höhe der Tankstelle und die Sanierungen der nördlichen Radwege am Holbeinplatz bis zur Tschaikowskistr. und an der Hamburger Straße zwischen Schwarzem Weg und Graf-Schwerin-Straße. Allein für diese Maßnahmen wird die Hansestadt Rostock 1,2 Mio. Euro aufwenden.