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Na­vi­ga­ti­on

Neue Stadt­an­sicht für das Kul­tur­his­to­ri­sche Mu­se­um

Pres­se­mit­tei­lung vom 25.06.2010

Ab Diens­tag, dem 29. Ju­ni 2010, ist im Kul­tur­his­to­ri­schen Mu­se­um ei­ne Neu­erwer­bung für die Stadt­an­sich­ten­samm­lung zu se­hen. Die ers­ten Skiz­zen und Öl­stu­di­en wur­den 1938 von dem 1907 in Han­no­ver ge­bo­re­nen Wal­ter Ah­rens in Ros­tock aus­ge­führt. Der Künst­ler hat­te zu die­ser Zeit sei­ne spä­te­re Frau hier ken­nen ge­lernt und war of­fen­sicht­lich von der Schön­heit ih­rer Hei­mat­stadt be­ein­druckt.

Wal­ter Ah­rens hat­te ei­ne Aus­bil­dung als Gra­fi­ker und Ma­ler ab­sol­viert und such­te nach sei­nem ei­ge­nen Stil. In Öl­ma­le­rei aus­ge­führt wur­de das Bild je­doch erst 1945, als der Künst­ler aus dem Kriegs­dienst zu­rück­kehr­te. Er nahm sei­ne Vor­ar­bei­ten er­neut zur Hand. Des­halb hielt er die An­sicht von Nor­den oh­ne die in­zwi­schen er­folg­ten Kriegs­zer­stö­run­gen fest.

Nach dem frü­hen Tod des in­zwi­schen in Flens­burg wir­ken­den Künst­lers ge­lang­te die Stadt­an­sicht in den Be­sitz des Bru­ders von Wal­ter Ah­rens, der mit sei­ner Frau län­ge­re Zeit in Ros­tock ge­lebt hat. Schlie­ß­lich ge­lang­te das Bild als Schen­kung der Er­ben des Bru­ders und sei­ner Frau als Be­rei­che­rung der Stadt­an­sich­ten­samm­lung in das Kul­tur­his­to­ri­sche Mu­se­um.