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Na­vi­ga­ti­on

Neue WC-An­la­ge am Nord­kreuz ab 1. Sep­tem­ber

Pres­se­mit­tei­lung vom 29.08.2013

Am 1. Sep­tem­ber 2013 wird die WC-An­la­ge Nord­kreuz in Be­trieb ge­nom­men, teilt das Amt für Um­welt­schutz mit. Sie um­fasst ein Be­hin­der­ten-WC mit ei­nem Wi­ckel­tisch, ein WC so­wie ein Uri­nal. Die An­la­ge wird ganz­jäh­rig be­trie­ben und täg­lich ge­rei­nigt. Der Zu­gang er­folgt von 0 bis 24 Uhr durch Münz­au­to­ma­ten bzw. den Be­hin­der­ten-Eu­ro-Schlüs­sel. Für die Be­nut­zung der WC-An­la­ge wird ein Ent­gelt in Hö­he von 50 Cent er­ho­ben.

Die bis 2012 im Stadt­teil Lüt­ten-Klein an­ge­sie­del­te An­la­ge war ab Ja­nu­ar 2012 man­gels Be­darfs still­ge­legt wor­den. Mit der Ver­la­ge­rung an das Nord­kreuz wur­de als Mo­dell­ver­such in Ros­tock erst­ma­lig ei­ne öf­fent­li­che Toi­let­ten­an­la­ge um­ge­setzt.

Im Rah­men der Be­wirt­schaf­tung der öf­fent­li­chen Toi­let­ten­an­la­gen der Han­se­stadt Ros­tock wer­den seit Jah­ren für je­den Stand­ort Kenn­zif­fern er­ho­ben, die Auf­schluss über die Nach­fra­ge und Wirt­schaft­lich­keit der je­wei­li­gen An­la­ge ge­ben. Ziel ist der ef­fek­ti­ve Ein­satz öf­fent­li­cher Mit­tel. Auf der Grund­la­ge die­ser Da­ten­ana­ly­se wur­den in der Han­se­stadt in den letz­ten drei Jah­ren be­reits drei An­la­gen man­gels Be­darfs still­ge­legt. Ei­ne die­ser An­la­gen wur­de ab­ge­bro­chen, zwei wur­den zur Um­set­zung an stär­ker fre­quen­tier­te Stand­or­te vor­ge­se­hen. Die Aus­wahl neu­er Stand­or­te er­folgt ge­mein­sam mit der Tou­ris­mus­zen­tra­le und den be­trof­fe­nen Orts­bei­rä­ten, in die­sem Fall auf der Grund­la­ge des Be­schus­ses der Bür­ger­schaft Nr. 2011/AN/2962 vom 1. Fe­bru­ar 20.12.

Mit In­be­trieb­nah­me der „WC-An­la­ge Nord­kreuz“ wird dem Be­darf ei­ner an­spre­chen­den WC-An­la­ge so­wohl für Rei­se­bus- und In­di­vi­du­al­tou­ris­ten als auch für die Ein­woh­ne­rin­nen und Ein­woh­ner der Han­se­stadt Ros­tock am ÖPNV-Ver­kehrs­ver­knüp­fungs­punkt Nord­kreuz Rech­nung ge­tra­gen.

Für rund 38.000 Eu­ro – und da­mit we­ni­ger als 50 Pro­zent der Kos­ten ei­nes Neu­baus - wur­de der neue Stand­ort ge­grün­det und er­schlos­sen, die An­la­ge um­ge­setzt und tech­nisch an die ak­tu­el­len Be­stim­mun­gen des Bau­rechts an­ge­passt. Die In­nen­ein­rich­tung wur­de teil­wei­se er­neu­ert und die Fas­sa­de an­spre­chend und dem Um­feld ent­spre­chend ge­stal­tet.