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Na­vi­ga­ti­on

Neue Zu­kunfts­mo­del­le der Was­ser­ver­sor­gung wer­den mög­lich - Kom­mu­nen blei­ben EU­RA­WAS­SER nichts schul­dig

Pres­se­mit­tei­lung vom 17.02.2014

„Nach 20-jäh­ri­ger Be­trei­bung durch ei­nen pri­va­ten Drit­ten ist es nun an der Zeit, neue Prä­mis­sen an ein Zu­kunfts­mo­dell der Was­ser­ver­sor­gung und Ab­was­ser­be­sei­ti­gung zu for­mu­lie­ren“, un­ter­streicht Ober­bür­ger­meis­ter Ro­land Me­th­ling. „Jetzt er­gibt sich die Chan­ce, durch die Re­kom­mu­na­li­sie­rung den heu­ti­gen An­for­de­run­gen an ein trans­pa­ren­tes und nach­hal­ti­ges Ge­schäfts­mo­dell im Sin­ne der Kom­mu­nen und zum Woh­le ih­rer Ein­woh­ne­rin­nen und Ein­woh­ner ge­recht zu wer­den“, so der Ober­bür­ger­meis­ter.

Ent­ge­gen ak­tu­el­ler Ver­laut­ba­run­gen der EU­RA­WAS­SER-Ge­schäfts­füh­rung ist die Sen­kung des Trink­was­ser­prei­ses zum 1. Ja­nu­ar 2013 nicht al­lein de­ren Ver­dienst. Vor al­lem die Vor­tei­le aus dem deut­lich ge­stie­ge­nen Was­ser­ver­kauf und Kos­ten­ein­spa­run­gen aus der Um­stel­lung auf Selbst­ab­le­sung der Zäh­ler durch die Kun­den tru­gen da­zu bei. Im Üb­ri­gen sieht der Be­trei­ber­ver­trag mit EU­RA­WAS­SER nicht vor, dass Ef­fek­ti­vi­täts­vor­tei­le des Pri­va­ten beim Bür­ger lan­den. Bleibt EU­RA­WAS­SER mit den tat­säch­li­chen Kos­ten un­ter dem Ver­trags­preis, so flie­ßt die Dif­fe­renz aus­schlie­ß­lich in ih­re Kas­se. Das Ver­trags­mo­dell zeigt an die­ser Stel­le Schwä­chen auf, da ins­be­son­de­re der Pri­va­te da­von pro­fi­tiert. Dar­über hin­aus fehlt es seit Ver­trags­be­ginn vor 20 Jah­ren an Trans­pa­renz zur Ba­sis-Preis-Kal­ku­la­ti­on, die Aus­gangs­punkt für die ho­hen Ver­brau­cher­prei­se ist.

Un­ge­ach­tet des­sen ist es der Han­se­stadt Ros­tock und dem Zweck­ver­band Was­ser Ab­was­ser Ros­tock-Land als Mit­glie­der des WWAV im­mer ge­lun­gen, die Ver­hand­lun­gen mit EU­RA­WAS­SER im In­ter­es­se der Kun­den zu füh­ren und die Prei­se und Ge­büh­ren auf ei­nem Ni­veau zu hal­ten, das Ak­zep­tanz fin­det.