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OB Arno Pöker: Bahnverbindung Rostock - Berlin mit guten Entwicklungschancen

Pressemitteilung vom 19.02.2001

19. Februar 2001

OB Arno Pöker: Bahnverbindung Rostock - Berlin mit guten Entwicklungschancen

Oberbürgermeister Arno Pöker begrüßt die Ergebnisse einer Verkehrsuntersuchung zur Bahnstrecke Rostock - Berlin. In dem Untersuchungsbericht heißt es: „Auf der Strecke Berlin - Rostock ist ein ausreichendes Potenzial für eine leistungsfähige Verbindung vorhanden, welches durch eine entsprechende Angebotsgestaltung stufenweise zu gewinnen ist.“ Die Gutachter empfehlen als Sofortmaßnahme die Einrichtung einer schnellen Tagesrandverbindung von und nach Berlin als Fernverkehrsverbindung, die Beseitigung der Langsamfahrstellen zum Fahrplanwechsel 2002 und den Ausbau der Eisenbahnstrecke nach Berlin auf eine Streckenhöchstgeschwindigkeit von 160 km/h bis zur Inbetriebnahme des Lehrter Bahnhofes in Berlin. Oberbürgermeister Arno Pöker appeliert an die Deutsche Bahn AG: „Auch diese Untersuchung bestätigt die Notwendigkeit eines attraktiven Eisenbahnangebots zwischen Rostock und der Bundeshauptstadt. Bahnfahrten im Standard des 21. Jahrhunderts dürfen nicht auf die Strecken südlich von Berlin oder Hamburg begrenzt sein."

Die vom Forschungs- und Ingenieurbüro Verkehrslogistik & Regionalplanung GmbH Rostock und von der Obermeyer Planen + Beraten Planungsgesellschaft mbH München durchgeführte Untersuchung wurde vom Regionalen Planungsverband Mittleres Mecklenburg/Rostock in Auftrag gegeben und wird heute während der 12. Sitzung der Verbandsversammlung in Güstrow präsentiert. Der Verbandsversammlung des Regionalen Planungsverbandes gehören je zwölf Vertreterinnen und Vertreter der Landkreise Bad Doberan und Güstrow sowie 16 Vertreterinnen und Vertreter der Hansestadt Rostock an. Neben der Mitwirkung an Raumordnungsprogrammen ist es Aufgabe des Verbandes, die Zusammenarbeit zwischen öffentlichen und privaten Stellen in der Region zu fördern.