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OB Arno Pöker dankt Wolfgang Kempf für geleistete Arbeit

Pressemitteilung vom 20.09.2001



Der bisherige Behindertenbeauftragte der Hansestadt Rostock, Wolfgang Kempf, wird sich beruflich verändern und daher demnächst die Rostocker Stadtverwaltung verlassen. „In den letzten zehn Jahren haben Sie unermüdlich auf die Belange der behinderten Menschen unserer Stadt hingewiesen und mit innovativen Vorschlägen attraktive Lösungen erarbeitet. Sie waren maßgeblich an der Gründung des Gemeinsamen Hauses in Evershagen beteiligt, das jetzt zehn Jahre besteht. 23 Vereine und Verbände der Behinderten-Selbsthilfe haben hier ihren Platz gefunden. Heute ist es normal, Niederflurbahnen bei der Straßenbahn im Stadtbild zu erblicken. Rostock ist damit bundesweit Vorreiter. Hier haben Sie aktiv für die Einführung geworben“, sagte Oberbürgermeister Arno Pöker während der heutigen Sitzung der Bürgerschaft. „Sie haben unzähligen Menschen mit ihren Einzelschicksalen geholfen. Ich möchte Ihnen an dieser Stelle für Ihr aktives Engagement danken und für Ihren weiteren beruflichen Lebensweg als Geschäftsführer des Waldemarhofes alles Gute wünschen!“

Die Hauptsatzung der Hansestadt Rostock regelt seit 1991 die Bestellung eines Behindertenbeauftragten durch die Bürgerschaft. Sein Wirken soll zur Verwirklichung der gesellschaftlichen Integration und zur Verbesserung der Lebensverhältnisse behinderter Einwohnerinnen und Einwohner beitragen. Dabei sind Verwaltungsvorlagen auf ihre Auswirkungen für Behinderte zu überprüfen sowie das Bewußtsein für behindertenspezifische Belange in der Arbeit der Stadtverwaltung zu wecken und zu entwickeln.