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OB Arno Pöker für Lockerung der CGT-Beschränkungen

Pressemitteilung vom 08.04.2002

8. April 2002

OB Arno Pöker für Lockerung der CGT-Beschränkungen

Oberbürgermeister Arno Pöker setzt sich für die weitere Lockerung der EU-Beschränkungen für den ostdeutschen Schiffbau ein. “Die Werften in Mecklenburg-Vorpommern, insbesondere auch die Kvaerner Warnow Werft und die Neptun Reparaturwerft in Rostock-Warnemünde, sind wichtige Standorte der Industrieproduktion in unserem Land. Es ist für die Menschen nicht verständlich, dass moderne Schiffbaubetriebe, die zudem teilweise erheblich mit Mitteln der Europäischen Union gefördert wurden, Aufträge nur in beschränktem Maße akquirieren können und nicht in der Lage sind, ihr Wissen und Können sowie ihre Leistungsfähigkeit unter Weltmarktbedingungen unter Beweis zu stellen”, so der Oberbürgermeister in einem Schreiben an die Mitglieder des Eoropäischen Parlaments aus Mecklenburg-Vorpommern, Prof. Dr. Alfred Gomolka und Dr. Heinz Kindermann.

Während eines Besuches auf der Kværner Warnow Werft informierte sich der Oberbürgermeister heute in Gesprächen mit der Geschäftsleitung und dem Betriebsrat über aktuelle Probleme des Schiffbaubetriebes. Dabei ging es auch um die Tonnage-Beschränkungen der Europäischen Union. “Es ist ausserordentlich wichtig, dass die in unserem Schiffbaubetrieben erreichten Leitsungen Anerkennung finden und nicht künftig an bürokratischen Hürden aus Brüssel scheitern”, betonte OB Arno Pöker. “Daher werde ich die Abgeordneten des Ausschusses für Wirtschaft und Technologie des Deutschen Bundestages nach Rostock einladen, um ihnen das Problem vor Ort noch einmal plastisch vor Augen führen zu können.”  i