Home
Na­vi­ga­ti­on

OB Ar­no Pö­ker: Fahr­plan­ent­wurf Ros­tock - Ber­lin ist Qua­li­täts­ver­lust

Pres­se­mit­tei­lung vom 22.02.2001



Ober­bür­ger­meis­ter Ar­no Pö­ker hat in Schrei­ben an Wirt­schafts­mi­nis­ter Dr. Rolf Eg­gert und Dr. Chris­toph Franz, Vor­stands­vor­sit­zen­der Per­so­nen­ver­kehr der Deut­schen Bahn Grup­pe, um wei­te­re Un­ter­stüt­zung für den Er­halt der Fern­ver­kehrs­ver­bin­dun­gen zwi­schen Ros­tock und Ber­lin ge­be­ten. Grund­la­ge ist der nun vor­lie­gen­de Fahr­plan­ent­wurf für die Bahn­ver­bin­dun­gen zwi­schen Ros­tock und der Bun­des­haupt­stadt.

„Der vor­lie­gen­de Fahr­plan be­deu­tet ei­nen er­heb­li­chen Qua­li­täts­ver­lust für die Rei­sen­den, der sich u.a. dar­in zeigt, dass kei­ne Platz­re­ser­vie­rung für die Zü­ge mehr mög­lich sein wird. In den Zü­gen wird al­ler Wahr­schein­lich­keit nach kei­ne Ver­sor­gung der Rei­sen­den er­fol­gen. Auf dem Ter­ri­to­ri­um Ber­lin/Bran­den­burg er­hält die Ver­bin­dung durch sie­ben zu­sätz­li­che Hal­te S-Bahn-Cha­rak­ter (auf ei­ner Stre­cke von 63 km hält der Zug zehn­mal)“, hei­ßt es in dem Schrei­ben.

Ei­ne vom Re­gio­na­len Pla­nungs­ver­band Mitt­le­res Meck­len­burg/Ros­tock in Auf­trag ge­ge­be­ne Stu­die hat­te gu­te Ent­wick­lungs­chan­cen für die Re­la­ti­on be­schei­nigt und als So­fort­maß­nah­me die Ein­rich­tung ei­ner schnel­len Ta­ges­rand­ver­bin­dung von und nach Ber­lin als Fern­ver­kehrs­ver­bin­dung emp­foh­len.