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Na­vi­ga­ti­on

OB Ar­no Pö­ker ge­gen Schlie­ßung des Volks­thea­ters

Pres­se­mit­tei­lung vom 09.02.2001



„Ei­ne Schlie­ßung des Volks­thea­ters Ros­tock kommt nicht in Fra­ge“, ist Ober­bür­ger­meis­ter Ar­no Pö­ker über­zeugt. „Den­noch müs­sen wir Ein­spar­mög­lich­kei­ten für den Kom­mu­nal­haus­halt auf­wei­sen, die auch das Volks­thea­ter be­tref­fen. Ich schla­ge da­her vor, ei­ne Ex­per­ten­kom­mis­si­on ins Le­ben zu ru­fen, und freue mich, den Rek­tor der Hoch­schu­le für Mu­sik und Thea­ter, Herrn Prof. Wil­frid Jochims, für den Vor­sitz in die­ser Kom­mis­si­on ge­won­nen zu ha­ben.“

Die Ex­per­ten­kom­mis­si­on soll­te aus Kul­tur- und Fi­nanz­fach­leu­ten be­stehen und Vor­schlä­ge er­ar­bei­ten, un­ter wel­chen Rah­men­be­din­gun­gen das Volks­thea­ter in Ros­tock künf­tig wir­ken kann. Da­bei ist zu klä­ren, in wel­cher Band­brei­te sich die Han­se­stadt Ros­tock kom­mu­na­les Thea­ter in Zu­kunft leis­ten kann, ob und wo Prio­ri­tä­ten zu set­zen sind. Prof. Wil­frid Jochims er­läu­tert: „Ros­tock ist für mich oh­ne das Volks­thea­ter nicht denk­bar.“

In den ver­gan­ge­nen Ta­gen hat­ten die im Ent­wurf des Haus­halts­kon­so­li­die­rungs­kon­zep­tes der Han­se­stadt Ros­tock ent­hal­te­nen Aus­sa­gen zu Ein­par­mög­lich­kei­ten im Etat des Volks­thea­ters Ros­tock zu ei­ner leb­haf­ten öf­fent­li­chen Dis­kus­si­on ge­führt. Der not­wen­di­ge Haus­halts­aus­gleich wird auch in den kom­men­den Jah­ren zwangs­läu­fig zu ei­nem ho­hen Spar­druck füh­ren.