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Na­vi­ga­ti­on

OB Ro­land Me­th­ling: Au­to­no­mie der Uni­ver­si­tät Ros­tock be­wah­ren

Pres­se­mit­tei­lung vom 08.05.2006

In der ak­tu­el­len Dis­kus­si­on zur Zu­kunft der Hoch­schu­len in Meck­len­burg-Vor­pom­mern un­ter­stützt Ros­tocks Ober­bür­ger­meis­ter Ro­land Me­th­ling die Po­si­ti­on der Uni­ver­si­tät Ros­tock.

"Die Ros­to­cker al­ma ma­ter wur­de be­reits 1419 ge­grün­det. Sie be­stimmt da­mit seit nun­mehr fast sechs Jahr­hun­der­ten die Wis­sen­schafts­land­schaft in un­se­rer Re­gi­on. Da­her ist der Er­halt der Au­to­no­mie der Uni­ver­si­tät Ros­tock nicht dem kurz- oder mit­tel­fris­ti­gem Struk­tur­den­ken der Lan­des­po­li­tik zu op­fern. Nur wenn wir die Zen­tren von uni­ver­si­tä­rer Aus­bil­dung und For­schung stär­ken, brin­gen wir un­ser Land vor­an. Da­her kann ich den Un­mut der Ros­to­cker Uni­ver­si­täts­lei­tung über die ak­tu­el­le Hoch­schul­po­li­tik der Lan­des­re­gie­rung nur all­zu gut ver­ste­hen", so der Ober­bür­ger­meis­ter.

"Wir müs­sen un­se­re Kom­pe­ten­zen als Part­ner im Ost­see­raum stär­ken, wenn wir die Chan­cen der Zu­kunft in die­sem Wirt­schafts­raum auch nut­zen wol­len. Da­zu pas­sen mi­nis­te­ria­le Vor­ga­ben, die das in den letz­ten Jah­ren im­mer bes­ser zu Ta­ge ge­tre­te­ne Lehr- und For­schungs­po­ten­zi­al un­nö­tig be­schnei­den, ganz und gar nicht. Da­her wün­sche ich der Uni­ver­si­tät Ros­tock und dem Rek­tor Prof. Dr. Hans Jür­gen Wen­del auch wei­ter­hin Er­folg bei der Wah­rung der au­to­no­men Rech­te un­se­rer "Leuch­te des Nor­dens"!"