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Na­vi­ga­ti­on

OB Ro­land Me­th­ling: Kein Ver­ein darf we­gen der vor­läu­fi­gen Haus­halts­füh­rung In­sol­venz an­mel­den müs­sen

Pres­se­mit­tei­lung vom 29.01.2007

"Kein Ros­to­cker Ver­ein soll und darf we­gen der vor­läu­fi­gen Haus­halts­füh­rung In­sol­venz an­mel­den", un­ter­streicht Ros­tocks Ober­bür­ger­meis­ter Ro­land Me­th­ling un­ter Hin­weis auf die von der Kom­mu­nal­auf­sicht fest­ge­schrie­be­nen stren­gen Re­gu­la­ri­en.

"Die Ver­fah­rens­wei­se nach der bis­her prak­ti­zier­ten Zwölf­tel-Re­ge­lung zur Aus­zah­lung städ­ti­scher Zu­schüs­se an freie Trä­ger im Be­reich der Kul­tur, der Ju­gend- und So­zi­al­ar­beit wur­de uns aus­drück­lich un­ter­sagt." Die Stadt darf bis zur In­kraft­set­zung des Haus­hal­tes nur Aus­ga­ben leis­ten, zu de­nen sie ge­setz­lich oder ver­trag­lich ver­pflich­tet ist oder die not­wen­dig und un­auf­schieb­bar sind. Ver­ei­ne und In­itia­ti­ven soll­ten da­her den Kon­takt zu dem für sie zu­stän­di­gen Fach­amt der Stadt­ver­wal­tung su­chen und dort an­hand von Be­le­gen ih­re Si­tua­ti­on dar­le­gen. "Im Ein­zel­fall sind aus­nahms­wei­se Teil­zah­lun­gen mög­lich, wenn Not­wen­dig­keit und Un­auf­schieb­bar­keit nach­ge­wie­sen wer­den kön­nen", so der Ober­bür­ger­meis­ter. "Zu­schüs­se kön­nen aber kei­nes­falls pau­schal, son­dern nur auf Nach­weis er­fol­gen."