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Na­vi­ga­ti­on

OB Ro­land Me­th­ling: Kom­mu­na­les Ver­mö­gen nach­hal­tig ein­set­zen

Pres­se­mit­tei­lung vom 17.04.2008

"Wir wol­len kein kom­mu­na­les Ver­mö­gen ver­scher­beln, son­dern Ver­mö­gens­tei­le un­se­res Ge­mein­we­sens sinn­voll und nach­hal­tig um­schich­ten" un­ter­streicht Ros­tocks Ober­bür­ger­meis­ter Ro­land Me­th­ling.

"Wäh­rend in der Ver­gan­gen­heit Pri­va­ti­sie­run­gen vor al­lem er­folg­ten, um lau­fen­de De­fi­zi­te im Haus­halt aus­zu­glei­chen und so Gro­ß­pro­jek­te zu fi­nan­zie­ren, ar­bei­tet die Ver­wal­tung der­zeit an Vor­schlä­gen, um die seit 2001 auf­ge­lau­fe­nen Alt­de­fi­zi­te ab­zu­bau­en." So wur­den im Jahr 1999 für et­wa 55 Mio. Eu­ro 25,1 Pro­zent der An­tei­le an der Stadt­wer­ke Ros­tock AG ver­kauft. "Der Er­lös dien­te zur Ab­de­ckung von Ver­lus­ten im Ver­wal­tungs­haus­halt - auf Kos­ten un­se­rer Zu­kunft", un­ter­streicht der Ober­bür­ger­meis­ter. "Au­ßer­dem wur­de ver­ein­bart, dass auf die 25 Pro­zent An­tei­le jähr­li­che Pflicht­aus­schüt­tun­gen von 30 Pro­zent des Ge­winns zu zah­len sind. Mit den da­durch der Stadt jähr­lich ent­ste­hen­den Min­der­ein­nah­men könn­ten zum Bei­spiel die Fahr­prei­se im öf­fent­li­chen Nah­ver­kehr um ein Drit­tel ge­senkt wer­den." Ober­bür­ger­meis­ter Ro­land Me­th­ling geht heu­te ei­nen an­de­ren Weg und for­dert mehr Ef­fi­zi­enz von den städ­ti­schen Ge­sell­schaf­ten: "Der kom­mu­na­le Zu­schuss für die Ros­to­cker Stra­ßen­bahn AG wird z.B. von 16 auf zehn Mil­lio­nen Eu­ro pro Jahr ge­senkt wer­den. Das ist ein her­vor­ra­gen­des Er­geb­nis, dass ge­mein­sam mit dem Un­ter­neh­men er­reicht wur­de. Ähn­li­ches kann ich mir auch für an­de­re Ge­sell­schaf­ten vor­stel­len, z.B. die Er­hö­hung der jähr­li­chen Aus­schüt­tun­gen der WIRO durch Ef­fi­zi­enz­stei­ge­rung als Al­ter­na­ti­ve zum Ver­kauf von Woh­nungs­be­stän­den."