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Na­vi­ga­ti­on

OB Ro­land Me­th­ling: Ur­teil zur Zweit­woh­nungs­steu­er schafft wei­te­re Rechts­si­cher­heit

Pres­se­mit­tei­lung vom 17.09.2008

Das heu­ti­ge Ur­teil des Bun­des­ver­wal­tungs­ge­richts zur Zweit­woh­nungsteu­er hat wei­te­re Rechts­si­cher­heit ge­schaf­fen, un­ter­streicht Ros­tocks Ober­bür­ger­meis­ter Ro­land Me­th­ling. "Ich be­grü­ße es sehr, dass ein so Rich­tung wei­sen­des Ur­teil zu ei­nem bun­des­weit dis­ku­tier­ten The­ma aus un­se­rer Han­se­stadt kommt. Mit der Ent­schei­dung des Bun­des­ver­wal­tungs­ge­richts sind nun kla­re Fest­le­gun­gen ge­trof­fen. Wir wer­den das Ur­teil jetzt de­tail­liert prü­fen und dann un­se­re Sat­zung auch un­ter Be­zug auf den Hoch­schul­stand­ort Ros­tock ent­spre­chend über­ar­bei­ten", so der OB.

Die 2001 in der Han­se­stadt Ros­tock ein­ge­führ­te Zweit­woh­nungs­steu­er soll ver­stärkt mo­ti­vie­ren, sich in der Han­se­stadt mit Haupt­wohn­sitz nie­der­zu­las­sen. "Wer kom­mu­na­le In­fra­struk­tur nutzt, soll­te auch bei den Pro-Kopf-Zu­wei­sun­gen des Bun­des­lan­des für Ros­tock be­rück­sich­tigt wer­den. Dies ist nur mög­lich durch die Haupt­wohn­sitz­nah­me in un­se­rer Han­se­stadt", un­ter­streicht Ro­land Me­th­ling.

Der­zeit zah­len in der Han­se­stadt rund 2.500 Steu­er­zah­ler den Obo­lus. In die­sem Jahr sind rund 330.000 Eu­ro Ein­nah­men aus der Steu­er im Haus­halt ein­ge­plant. Ei­ne an­ge­streb­te Pro-Kopf-Zu­wei­sung lä­ge für die Han­se­stadt deut­lich hö­her.

"So­bald wir als Kom­mu­ne wie­der mehr fi­nan­zi­el­len Hand­lungs­spiel­raum ha­ben - und dies wer­den wir mit ei­nem aus­ge­gli­che­nen Haus­halt für 2009 er­rei­chen - prü­fen wir mög­li­che An­rei­ze für Stu­den­ten, die ih­ren Erst­wohn­sitz in Ros­tock neh­men", so der OB.