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OB Roland Methling: Zentrales Immobilienmanagement der Stadt schafft Transparenz

Pressemitteilung vom 11.01.2007

"Eine Immobilienübertragung von Ämtern auf den Kommunalen Eigenbetrieb Objektbewirtschaftung und -entwicklung (KOE) ist keine Veräußerung", stellt Oberbürgermeister Roland Methling unter Hinweis auf Kritik aus der SPD-Fraktion in der Rostocker Bürgerschaft klar. "Der KOE ist ebenso wie die Ämter Teil der Stadtverwaltung. Man muss kein Experte sein, um zu erkennen, dass eine Bewirtschaftung von Immobilien durch insgesamt 18 unterschiedliche Fachämter nicht effektiv sein kann. Deshalb hat die Bürgerschaft bereits vor vier Jahren beschlossen, die Immobilienverwaltung zu zentralisieren. Der KOE ist dafür unser geeignetes städtisches Instrument und mit der Organisationsverfügung setze ich die Konzentration unserer städtischen Immobilien und deren einheitliche Bewirtschaftung konsequent fort", so der Oberbürgermeister. "Dies ist auch ein wichtiger Beitrag zur Konsolidierung des Haushaltes."

"Es ist mir neu, dass die SPD-Fraktion in diesem Punkt nun anderer Meinung zu sein scheint", so die Reaktion des Oberbürgermeisters auf in der heutigen Tagespresse wiedergegebene Kritik. "Die SPD hat diese Beschlüsse seinerzeit mitgetragen und auch die ersten Schritte, die der damalige Oberbürgermeister Arno Pöker auf diesem Weg gegangen ist, entsprechend begleitet. Ich halte diesen Weg für richtig, weil wir so die Basis für eine professionelle Bewirtschaftung aller unserer Immobilien schaffen, Synergien nutzen und durch die dadurch entstehende Transparenz auch die Bürgerschaft in die Lage versetzen, über eine fundierte Datenbasis im Vorfeld von Investitionsentscheidungen zu verfügen."