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OB: Rostocker Hauptbahnhof wird Aushängeschild

Pressemitteilung vom 18.12.1998

18. Dezember 1998OB: Rostocker Hauptbahnhof wird Aushängeschild Mit dem 1. Spatenstich zur Modernisierung des Rostocker Hauptbahnhofes durch die DB AG beginnt ein entscheidender Schritt zur Umgestaltung dieses wichtigen Rostocker Verkehrsknotenpunktes. Ein Jahr nach der Präsentation des Projektes zur Modernisierung des Hauptbahnhofes durch die DB AG und der Straßenbahnunterführung durch die RSAG beginnt die Realisierung. Bis 2003, rechtzeitig zur IGA, soll der Hauptbahnhof saniert und umgebaut, die Unterführung für die Straßenbahn fertiggestellt und die Nord- und Südseite städtebaulich neu gestaltet sein. "Durch diese Aufwertung wird der Hauptbahnhof der größten Stadt des Landes zu einem würdigen Aushängeschild", schätzt Rostocks Oberbürgermeister Arno Pöker ein. "Architektonisch behutsam modernisiert, erfüllt er dann auch funktional seine Aufgabe als Verkehrsknotenpunkt der Zukunft", so Pöker. Die neue Verknüpfung von Fern-, Nah- und innerstädtischem öffentlichen Verkehr stellt für die Nutzer einen enormen Vorteil dar. Tausende Rostocker und Gäste der Stadt steigen bequemer von Bussen und Bahnen der RSAG in die S-Bahn , in Fernzüge oder Busse des Regionalverkehrs bzw. umgekehrt. Im Rahmen der im August 1998 begonnenen Straßenbahnnetzerweiterung in den Nordwesten und in die Südstadt erhält der Hauptbahnhof durch die Unterführung stadtteilverbindende Funktion. Nach der Fertigstellung können die Bewohner der Südstadt direkt und ohne umzusteigen z.B. von der Südstadt nach Dierkow oder nach Evershagen fahren. Für das Gesamtprojekt Straßenbahnnetzerweiterung stehen weit über 200 Mio. DM zur Verfügung. Den Großteil dieser Investitionssumme fördern Bund und Land. Der Bau der Straßenbahnunterführung des Hauptbahnhofes kostet ca. 80 Mio. DM. Für diesen Teil des Bauvorhabens beginnt 2000 die Ausschreibung. Die Modernisierung des Hauptbahnhofes und seine künftig höhere Funktionalität zählt zu jenen Projekten, die in Zukunft innerstädtische Kristallisationspunkte werden, wie z.B. die Kröpeliner Straße, die Breite Straße oder der Neue Markt.