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Na­vi­ga­ti­on

Ober­bür­ger­meis­ter Ro­land Me­th­ling: Öf­fent­lich­keit, Trans­pa­renz und Dis­kri­mi­nie­rungs­frei­heit im Ver­fah­ren ein­hal­ten

Pres­se­mit­tei­lung vom 19.03.2014

An­fra­ge der Ros­to­cker Zei­tung:

Wird sich der Ober­bür­ger­meis­ter heu­te noch zu den Neu­ig­kei­ten bei der Wahl Bock­hahns äu­ßern? Eva-Ma­ria Krö­ger äu­ßer­te uns ge­gen­über, dass sie ei­ne Ent­schul­di­gung Me­th­lings ge­gen­über der Ros­to­cker Bür­ger­schaft for­dert. Er hät­te die De­mo­kra­tie mit Fü­ßen ge­tre­ten und sei zu weit ge­gan­gen.

Gibt es laut Me­th­ling Grün­de, war­um die Wahl­un­ter­la­gen bis ges­tern noch nicht in Schwe­rin beim In­nen­mi­nis­te­ri­um ein­ge­gan­gen sind?

Ant­wort des Ober­bür­ger­meis­ters Ro­land Me­th­ling: 

Wenn über­haupt, soll­te sich Frau Krö­ger bei ih­ren Wäh­lern da­für ent­schul­di­gen, dass die LIN­KE in Ros­tock nun auch de­mo­kra­ti­sche Ver­fah­rens­grund­sät­ze im In­ter­es­se von Pos­ten­ge­schie­be mit Fü­ßen tritt.

Die Bür­ger­schaft hat­te sich für ein bun­des­wei­tes Ver­fah­ren der Bes­ten­aus­le­se ent­schie­den. Öf­fent­lich­keit, Trans­pa­renz und Dis­kri­mi­nie­rungs­frei­heit sind in ei­nem sol­chen Ver­fah­ren nur ge­ge­ben, wenn man sich an die er­for­der­li­chen Grund­sät­ze hält. Lei­der ist die LIN­KE ge­mein­sam mit SPD und GRÜ­NEN er­neut da­von ab­ge­wi­chen.

Die Wahl­un­ter­la­gen und die An­zei­ge des Wi­der­spruchs dürf­ten zwi­schen­zeit­lich im In­nen­mi­nis­te­ri­um in Schwe­rin vor­lie­gen.