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Na­vi­ga­ti­on

Ober­bür­ger­meis­ter Ro­land Me­th­ling stellt klar: SPD-Frak­ti­on hat Woh­nungs­ver­kauf an Be­din­gun­gen ge­knüpft

Pres­se­mit­tei­lung vom 24.10.2007

In dem in der heu­ti­gen Aus­ga­be der Ost­see-Zei­tung un­ter der Über­schrift „Aus­ver­kauf: Al­les soll raus“ ver­öf­fent­lich­ten Ar­ti­kel wird der Frak­ti­ons­vor­sit­zen­de der SPD, Rai­ner Al­brecht, wie folgt zi­tiert: „Al­brecht er­in­nert dar­an, dass es ja OB Me­th­ling ge­we­sen sei, der den Ver­kauf von 3.600 Wiro-Woh­nun­gen im De­zem­ber 2006 ge­stoppt ha­be.“

Da­zu stellt Ober­bür­ger­meis­ter Ro­land Me­th­ling klar: „Ich ha­be den Ver­kauf da­mals nicht ge­stoppt, son­dern be­für­wor­tet. Die CDU-Frak­ti­on hat­te in Ab­stim­mung mit mir ei­nen ent­spre­chen­den An­trag vor­ge­legt und wur­de we­gen ei­ner von ei­ner Frak­ti­on von der Bür­ger­schaft be­an­trag­ten Einst­wei­li­ge Ver­fü­gung nicht be­ra­ten. Rai­ner Al­brecht hat­te da­nach als Frak­ti­ons­vor­sit­zen­der er­klärt, dass die SPD-Frak­ti­on ei­nem Ver­kauf nur zu­stim­men wer­de, wenn die Er­lös­ver­wen­dung in der Hand der WIRO liegt. An­sons­ten hät­te man kein In­ter­es­se an ei­nem Woh­nungs­ver­kauf.“ Ein Ver­kauf wä­re aber nur ver­tret­bar ge­we­sen, wenn zu­min­dest Tei­le des Er­lö­ses auch zur Haus­halts­kon­so­li­die­rung ver­wen­det wer­den.

„Ist Rai­ner Al­brecht hier er­neut eher als Po­lit-Mak­ler und Lob­by­ist der WIRO auf­ge­tre­ten?“, fragt sich Ober­bür­ger­meis­ter Ro­land Me­th­ling im Rück­blick auf die da­ma­li­gen Ent­schei­dun­gen und die heu­ti­ge Pres­se­ver­öf­fent­li­chung. Zu­gleich kün­digt der Ober­bür­ger­meis­ter an, die im Raum ste­hen­den Vor­wür­fe mög­li­cher Pro­vi­si­ons­zah­lun­gen der städ­ti­schen Ha­fen-Ent­wick­lungs­ge­sell­schaft mbH ei­ner de­tail­lier­ten Prü­fung zu un­ter­zie­hen.