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Oberbürgermeister Claus Ruhe Madsen übergab Ernennungsurkunde an Senator Dr. Chris Müller-von Wrycz Rekowski

Pressemitteilung vom 30.06.2021 - Rathaus

Oberbürgermeister Claus Ruhe Madsen hat heute an Senator Dr. Chris Müller-von Wrycz-Rekowski die Ernennungsurkunde für seine zweite Amtszeit als Beigeordneter übergeben. Zuvor legte der der 53-jährige Jurist den Amtseid ab: „Ich schwöre, das Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland und die Gesetze zu wahren und meine Amtspflichten gewissenhaft zu erfüllen – so wahr mir Gott helfe.“

Senator Dr. Chris Müller-von Wrycz Rekowski leitet seit 1. August 2014 den Senatsbereich Finanzen, Verwaltung und Ordnung (jetzt Finanzen, Digitalisierung und Ordnung) und hat zugleich die Funktion des 1. Stellvertreters des Oberbürgermeisters inne. Die Bürgerschaft bestätigte Dr. Chris Müller-von Wrycz Rekowski während ihrer Sitzung am 19. Mai 2021 mit großer Mehrheit erneut in seinem Amt. Eine Amtszeit beträgt sieben Jahre.

Oberbürgermeister Claus Ruhe Madsen gratulierte Senator Dr. Chris Müller-von Wrycz Rekowski und unterstrich: „Ich freue mich sehr darüber, dass wir die gemeinsame und erfolgreiche Zusammenarbeit fortsetzen können. Auf uns warten anspruchsvolle Aufgaben im vor uns liegenden `Rostocker Jahrzehnt´. Wir wollen die Verwaltung digitaler machen, unsere Stadt soll menschenfreundlicher werden und wir wollen gemeinsam viele wichtige Investitionen auf den Weg bringen. Dafür wünsche ich Senator Dr. Müller-von Wrycz Rekowski viel Kraft und vor allem natürlich Gesundheit!“

Nach der Entgegennahme der Urkunde richtete Senator Dr. Chris Müller-von Wrycz Rekowski den Blick auf die Herausforderungen der nächsten Zeit: „Bedingt durch die Pandemie stehen wir leider erneut vor einer schwierigen Haushaltslage. Das Niveau der Steuereinnahmen ist deutlich gesunken, bei tendenziell steigenden Ausgaben. Gleichzeitig wollen wir als Stadt einige zukunftsweisende Projekte voranbringen. Hier gilt es, den richtigen Kurs zwischen Konsolidierung und Zukunftsinvestitionen zu finden.“

Seit gut einem Jahr ist auch der Bereich Digitalisierung in seinem Amtsbereich angesiedelt. Der Senator hierzu: „Das Thema der Digitalisierung unserer Serviceangebote und Arbeitsprozesse ist eine enorme Baustelle, aber auch eine riesige Chance für uns als Verwaltung, künftig schneller, transparenter und bürgernäher zu arbeiten. Hier gibt es noch viel zu tun. Nimmt man dann noch Daueraufgaben wie den Brandschutz oder den Hafenbau dazu, dann muss ich mir um meine Beschäftigung in den nächsten Jahren sicher keine Sorgen machen“, so der Senator schmunzelnd.