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Na­vi­ga­ti­on

Ober­bür­ger­meis­ter Ro­land Me­th­ling stoppt Pla­nun­gen zur Er­wei­te­rung von Bies­tow

Pres­se­mit­tei­lung vom 01.08.2017

„Die Er­schlie­ßung von neu­en Wohn­ge­bie­ten für Ei­gen­hei­me an der Süd­stad­ter No­bel­stra­ße rückt lei­der in wei­te Fer­ne. Die Ver­wal­tung hat sämt­li­che Pla­nun­gen und Auf­wen­dun­gen ein­stel­len müs­sen", in­for­miert Ober­bür­ger­meis­ter Ro­land Me­th­ling nach Ge­sprä­chen mit den Ei­gen­tü­mern von in­fra­ge kom­men­den Grund­stü­cken. Grund da­für ist die Preis­po­li­tik der der­zei­ti­gen Grund­stücks­in­ha­ber. „Trotz grö­ß­ter An­stren­gun­gen der Stadt sind wir seit über zwei Jah­ren an die­ser Stel­le nicht wirk­lich wei­ter­ge­kom­men. Wenn im Er­geb­nis ein Qua­drat­me­ter­preis von 350 bis 400 Eu­ro zu er­war­ten ist, dann ist das nicht zu­mut­bar für bau­wil­li­ge Fa­mi­li­en und ent­spricht nicht dem durch­schnitt­li­chen Ein­kom­mens- und Ver­mö­gens­ni­veau in Ros­tock. Die Han­se­stadt Ros­tock hat­te die Hoff­nung, schon 2017 hier at­trak­ti­ve An­ge­bo­te für In­ter­es­sen­ten ma­chen zu kön­nen."

Den­noch sieht Ober­bür­ger­meis­ter Ro­land Me­th­ling drin­gend Be­darf an neu­en An­ge­bo­ten, ins­be­son­de­re im Ein- und Zwei­fa­mi­li­en­haus­seg­ment. „Wir müs­sen Ent­wick­lungs­mög­lich­kei­ten für Fa­mi­li­en bie­ten, die der Le­bens­si­tua­ti­on und –wirk­lich­keit in Ros­tock an­ge­mes­sen sind. Da­her wer­den wir uns zu­nächst auf stadt­ei­ge­ne Flä­chen kon­zen­trie­ren, um zu ver­tret­ba­ren Bau­land­prei­sen zu ge­lan­gen."

In­zwi­schen auch durch Pro­gno­sen der Lan­des­re­gie­rung ge­stütz­te Vor­aus­sa­gen se­hen Ros­tock im Jahr 2035 bei et­wa 230.000 Ein­woh­ne­rin­nen und Ein­woh­nern, das sind über 22.000 Ein­woh­ne­rin­nen und Ein­woh­ner mehr als der­zeit im Mel­de­re­gis­ter mit Haupt­wohn­sitz ver­zeich­net.