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Ordnung und Sauberkeit an Stellplätzen für Wertstoffbehälter

Pressemitteilung vom 21.04.2004

Die Lebensqualität der Einwohnerinnen und Einwohner zu verbessern und die Attraktivität der Hansestadt Rostock als touristisches Zentrum zu erhöhen, erfordert auch einen sorgsamen Umgang mit Abfall und seiner Entsorgung. Leider werden immer noch einige Stellplätze der Wertstoffbehälter genutzt, um Gartenabfälle, Hausmüll, Sperrmüll und auch elektrische Haushaltsgeräte zu entsorgen. So entstehen zusätzliche Kosten für die Beräumung und Reinigung der Stellplätze, die von der Stadt und damit letztlich durch Bürger getragen werden müssen. In der Satzung über die Abfallwirtschaft in der Hansestadt Rostock ist eindeutig formuliert: "Es ist verboten, Abfälle neben den Sammelcontainern abzustellen oder die Abstellplätze auf andere Art zu verunreinigen." Eine klare Forderung, die leider noch immer nicht von allen erfüllt wird.

Eine Ahndung dieser Verstöße kann nur durch ein Bußgeldverfahren erfolgen, wenn der Stadtverwaltung der Verursacher bekannt ist. Die Hansestadt Rostock hat die Voraussetzungen dafür geschaffen, dass alle Arten von Abfall wie Hausmüll, Sperrmüll, Papier, Gartenabfälle und Bioabfälle sachgerecht getrennt entsorgt werden können. Zuletzt wurde mit der blauen Tonne die Papierentsorgung auf eine 100-prozentige haushaltsnahe Erfassung umgestellt. Außerdem existieren im Stadtgebiet noch 140 Papiercontainer. Mit nur wenig Mühe können sich alle Rostockerinnen und Rostocker ihrer Abfälle und Wertstoffe entledigen, ohne das Stadtbild durch Müllablagerungen zu verunzieren. Fragen zur Abfallentsorgung werden in den Recyclinghöfen oder im Amt für Umweltschutz, Telefon 381-7313, beantwortet.