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Na­vi­ga­ti­on

Ord­nungs­ver­fü­gung zum Ab­bren­nen von py­ro­tech­ni­schen Ge­gen­stän­den wäh­rend der Ver­an­stal­tung „Um­b­lä­dern 2000“

Pres­se­mit­tei­lung vom 15.12.1999

15. De­zem­ber 1999

Ord­nungs­ver­fü­gung zum Ab­bren­nen von py­ro­tech­ni­schen Ge­gen­stän­den wäh­rend der Ver­an­stal­tung „Um­b­lä­dern 2000“

1.    Ich ord­ne an, daß die Teil­neh­mer der Mil­le­ni­ums­fei­er „Um­b­lä­dern 2000“ auf der Strand­pro­me­na­de (im Be­reich vom Auf­gang zum Leucht­turm bis zum Ho­tel Nep­tun) in 18119 Ros­tock-War­ne­mün­de kei­ne py­ro­tech­ni­schen Ge­gen­stän­de der Klas­sen I und II (so­ge­nann­te Feu­er­werks­kör­per) ver­wen­den (ab­bren­nen) dür­fen.

2. Die so­for­ti­ge Voll­zie­hung zu Zif­fer 1 der Ver­fü­gung wird an­ge­ord­net.

Die Be­grün­dung zur vor­ste­hen­den Ord­nungs­ver­fü­gung kann diens­tags von 9 bis 12 Uhr und 14 bis 17.30 Uhr so­wie don­ners­tags von 9 bis 12 Uhr und 14 bis 16 Uhr im Stadt­amt Ros­tock, Charles-Dar­win-Ring 6, 18059 Ros­tock im Zim­mer 203 ein­ge­se­hen wer­den.

Rechts­be­helfs­be­leh­rung
Ge­gen die­se Ord­nungs­ver­fü­gung kann in­ner­halb ei­nes Mo­nats nach ih­rer Be­kannt­ga­be Wi­der­spruch er­ho­ben wer­den. Der Wi­der­spruch ist schrift­lich oder zur Nie­der­schrift beim Stadt­amt Ros­tock, Charles-Dar­win-Ring 6, 18059 Ros­tock zu er­he­ben.

Hin­wei­se:
1.    Die­se Ord­nungs­ver­fü­gung gilt ei­nen Tag nach der Ver­öf­fent­li­chung im Städ­ti­schen An­zei­ger als be­kannt­ge­ge­ben.
2.    Gem. § 117 des Ge­set­zes über Ord­nungs­wid­rig­kei­ten (OWiG) i. V. m. § 118 OWiG han­delt je­mand ord­nungs­wid­rig, wer zum ei­nen oh­ne be­rech­tig­ten An­laß oder in ei­nem un­zu­läs­si­gen oder nach den Um­stän­den ver­meid­ba­ren Aus­maß Lärm er­regt, der ge­eig­net ist, die All­ge­mein­heit oder die Nach­bar­schaft er­heb­lich zu be­läs­ti­gen oder die Ge­sund­heit ei­nes an­de­ren zu schä­di­gen oder zum an­de­ren ei­ne grob un­ge­hö­ri­ge Hand­lung vor­nimmt, die ge­eig­net ist, die All­ge­mein­heit zu be­läs­ti­gen oder zu ge­fähr­den und die öf­fent­li­che Ord­nung zu be­ein­träch­ti­gen.

Die Ord­nungs­wid­rig­keit kann mit ei­ner Geld­bu­ße bis 10.000,00 DM (zehn­tau­send Deut­sche Mark) ge­ahn­det wer­den, wenn die Hand­lung nicht nach an­de­ren Vor­schrif­ten ge­ahn­det wer­den kann.

Ka­ri­na Jens
Se­na­to­rin für Um­welt und Ord­nung