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Partielle Schließung von Räumen in der Kita Sonnenkinderhaus

Pressemitteilung vom 13.04.2023

Stadt und Träger arbeiten eng zusammen – Kitakinder werden versorgt


Rostock Lütten Klein | Das Brandschutz- und Rettungsamt der Hanse - und Universitätsstadt Rostock hat bei einer Brandschutzverhütungsschau Mängel im sanierungsbedürftigen Gebäude der Kindertagesstätte „Sonnenkinderhaus“ festgestellt. Aus Sicherheitsgründen muss das 1. Obergeschoss der Kita vorübergehend geschlossen werden. Davon sind sieben Gruppen mit insgesamt 105 Kindern betroffen. Zu keinem Zeitpunkt bestand eine akute Gefahr für die Kinder.

Die Rostocker Stadtmission als Träger der Kita zeigt sich betroffen, hat jedoch Verständnis für die Entscheidung des Amtes und arbeitet eng mit der Hansestadt Rostock an schnellen und guten Lösungen. Die Kinder in der Kindertagesstätte, die derzeit nicht voll ausgelastet ist, werden etwas zusammenrücken und zusätzlich werden weitere Betreuungsorte zur Verfügung gestellt. Alle betroffenen Eltern werden umgehend informiert. Alle Beteiligten hoffen auf Verständnis für die schwierige Lage.

Aktuell werden alle notwendigen Maßnahmen geprüft, anschließend soll umgehend mit deren Umsetzung begonnen werden, um die Räume so schnell wie möglich wieder in den normalen Betrieb zu überführen. Die Hansestadt Rostock und die Rostocker Stadtmission werden gemeinsam über die Zukunft der sanierungsbedürftigen Kindertagesstätte beraten. Ziel ist es den Standort der Kita in Lütten Klein weiter zu entwickeln.

Reinhard Behrens, seit 1. April 2023 neuer Vorstand der Rostocker Stadtmission, sieht im Ergebnis der Brandschutzverhütungsschau eine erste große Herausforderung, zeigt sich aber erleichtert über die guten Gespräche zwischen Träger und Stadt. Er betont, dass die kommende Zeit eine zusätzliche Belastung für Eltern, Kinder und Personal darstellt und betont, dass alles unternommen wird, um diese so gering wie möglich zu halten.

Der Sozialsenator der Hansestadt Rostock, Steffen Bockhahn, versichert, dass schnelle und unkomplizierte Lösungen gesucht werden, um die betroffenen Räume wiedereröffnen zu können. Er ist dankbar für die jahrelange gute Zusammenarbeit zwischen Träger und Stadt und betont, dass die Hanse- und Universitätsstadt Rostock die Stadtmission in dieser schwierigen Situation vollumfänglich unterstützt.