Home
Navigation

Partizipation - eine Herausforderung für alle Beteiligten?!

Pressemitteilung vom 20.03.2000

20. März 2000

„Partizipation - eine Herausforderung für alle Beteiligten?!
Zukunftsfähige Umgestaltung von Schulhöfen in der Hansestadt Rostock“

Unter diesem Motto organisiert das Büro Lokale Agenda 21 der Stadtverwaltung Rostock eine Informations- und Diskussionsveranstaltung am 29./30. März dieses Jahres. Zielgruppe sind die im Projekt integrierten Schulleiter/innen, Lehrer/innen und Eltern der 6 Schulen des ersten Teilprojektes als auch leitende Verwaltungsangestellte.

Hauptanliegen der Veranstaltung sind aktuelle Informationen zum Stand des Agenda 21-Projektes “Zukunftsfähige Umgestaltung von Schulhöfen in der Hansestadt Rostock“ sowie der Erfahrungsaustausch mit einem Mitarbeiter der Senatsverwaltung Berlin, von der Arbeitsgruppe „Grün macht Schule“, die seit ca. 10 Jahren Schulhofumgestaltungen mit frühzeitiger Einbeziehung der Kinder und Jugendlichen, der Lehrerinnen und Lehrer, der Eltern und Verwaltungsangestellten praktiziert.

Herr B. Fliß (Dipl.-Päd.) wird das Berliner Sonderprogramm „Vom Schulhof zum Spielhof“ vorstellen und dabei auf die besondere Rolle sowohl der Schulleitungen, Lehrer-, Schüler- und Elternschaft als auch die der Verwaltungsangestellten im Planungs- und Umgestaltungsprozeß eingehen. Anhand von Dias und einem Videofilm wird er über praktische Beispiele und Erfahrungen aus dem Beteiligungsprozeß an über 100 Schulhöfen in Berlin berichten und Fragen beantworten. Außerdem werden die Veranstaltungsteilnehmer anhand eines konkreten Schulhofes eine Bestandsaufnahme und Planung mit Schülerinnen und Schülern durchführen.

Eine Schulhofumgestaltung mit frühzeitiger und kontinuierlicher Einbeziehung aller Beteiligten unter Berücksichtigung ökologischer, sozialer und ökonomischer Aspekte stellt alle Betroffenen vor große Herausforderungen, was ihre gemeinsame Herangehenweise bei der Planung, Entscheidung und Umsetzung angeht. Für Nachfragen und Informationen steht Ihnen Frau Schirrow (Tel. 4 56 26 18 oder 4 56 26 50) vom Büro Lokale Agenda 21 zur Verfügung.