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Na­vi­ga­ti­on

Pla­nungs­mit­tel für Rad- und Fuß­weg von Groß Klein nach War­ne­mün­de frei­ge­ge­ben

Pres­se­mit­tei­lung vom 29.10.2009

Für den Rad- und Fuß­weg von Groß-Klein nach War­ne­mün­de sind jetzt Pla­nungs­mit­tel in Hö­he von 20.000 Eu­ro frei­ge­ge­ben wor­den. Die be­son­de­re Be­deu­tung der al­ter­na­tiv­lo­sen Ver­bin­dung für die At­trak­ti­vi­tät des Wohn­ge­bie­tes Groß Klein und der jetzt noch ge­fähr­li­che und un­fall­träch­ti­ge Stra­ßen­zug, der Stück für Stück in den letz­ten 30 Jah­ren oh­ne Ge­samt­kon­zept an­ein­an­der­ge­fügt wur­de, hat­te die jet­zi­ge Pla­nung er­for­der­lich ge­macht.

„Be­reits im Ju­ni ha­be ich ver­an­lasst, dass an die­ser viel ge­nutz­ten und ge­fähr­li­chen Stra­ße von Groß Klein bis zur Fäh­re die Ge­schwin­dig­keit auf Tem­po 30 Ki­lo­me­ter pro Stun­de her­un­ter­ge­setzt wird. Teil­wei­se sind dort für den nicht mo­to­ri­sier­ten Ver­kehr we­der Rad- noch Fuß­weg vor­han­den. Zur Ver­mei­dung von wei­te­ren Un­fäl­len war die­se ers­te Maß­nah­me drin­gend ge­bo­ten.“ so der Se­na­tor für Bau und Um­welt, Hol­ger Mat­thä­us.

Mit dem be­auf­trag­ten Pla­nungs­bü­ro wer­den der­zeit Ab­stim­mun­gen vor­ge­nom­men. In den ers­ten Pla­nungs­pha­sen wer­den ver­schie­de­ne Va­ri­an­ten er­ar­bei­tet und ge­gen­über­ge­stellt, um die wirt­schaft­lichs­te und prak­ti­ka­bels­te Lö­sung zu fin­den. Ins­be­son­de­re sind die kom­pli­zier­ten Lie­gen­schafts­ver­hält­nis­se zu ana­ly­sie­ren.
Die­se Vor­pla­nung wird im ers­ten Quar­tal 2010 be­en­det sein. Nach Ab­schluss die­ser Vor­pla­nung soll die Ent­wurfs­pla­nung im zwei­ten Quar­tal vor­lie­gen. Erst da­nach sind kon­kre­te Kos­ten für ei­ne Rea­li­sie­rung be­zif­fer­bar.

„Ich wer­de mich wei­ter da­für ein­set­zen, um fi­nan­zi­el­le Mit­tel zur Rea­li­sie­rung in den nächs­ten Haus­hal­ten zu re­ser­vie­ren, um da­mit den be­rech­tig­ten Wün­schen der Groß Klei­ner Ein­woh­ne­rin­nen und Ein­woh­ner nach­zu­kom­men“, so der Se­na­tor.

Im Rah­men des Baus des Kreu­zungs­bau­werks am War­ne­mün­der Werft­bahn­hof wird be­reits ein wei­te­res Teil­stück bis 2011 her­ge­stellt.