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"Alt werden in Rostock" am 18. Oktober im Rathaus

Pressemitteilung vom 11.10.2005

Unter dem Motto "Alt werden in Rostock" stellen verschiedene Einrichtungen der Altenhilfe, Selbsthilfegruppen und andere beteiligte Kooperationspartner ihre Angebote für ältere Bürgerinnen und Bürger der Hansestadt Rostock am 18. Oktober 2005 von 11 bis 16 Uhr in der Rathaushalle vor. Dabei wird allen Besucherinnen und Besuchern die Möglichkeit gegeben, sich über verschiedene Angebote zu informieren. Diese reichen von der Pflege und dem Wohnen im Alter bis hin zu ambulanten Pflegeeinrichtungen und schließen die Möglichkeiten der Beratung und Unterstützung, die verschiedenen Dienstleitungsangebote der Wohlfahrtsverbände, die Selbsthilfegruppen und natürlich auch Kultur und Sport ein. Für die kulturelle Umrahmung sorgt der Verein "Klönsnack Rostocker 7" mit einem plattdeutschen Programm.

Nach der Eröffnung durch Dr. Wolfgang Nitzsche, Senator für Umwelt, Soziales, Jugend und Gesundheit, präsentieren sich die Rostocker Heimstiftung, das Diakoniezentrum der Rostocker Stadtmission, der AWO-Sozialdienst Rostock mit der ambulant betreuten Wohngruppe für demenziell erkrankte Menschen, der Volkssolidarität Kreisverband Rostock u.a. zu betreutem Wohnen - Sicherheit rund um die Uhr, das Deutsches Rotes Kreuz mit der Vorstellung des Gesprächskreises pflegender Angehöriger mit Demenz und der häuslichen Krankenpflege und die Fachklinik für geriatrische Rehabilitation aus Tessin.

Zu den Themen "Gesund im Mund auch im Alter - Zahnpflege im Alter" (Gesundheitsamt, Zahnärztlicher Dienst), "Fit mit 60 plus - gesunde Ernährung im Alter mit praktischen Beispielen" (Neue Verbraucherzentrale Mecklenburg-Vorpommern e.V.), *Der Seniorenbeirat mit seinen Arbeitsgruppen" sowie "Selbsthilfegruppen in Rostock und im Landkreis Bad Doberan" (Selbsthilfekontaktstelle) werden besondere Angebote gemacht.

Höhepunkt ist eine offene Gesprächsrunde zum Thema "Alt werden in Rostock" unter Leitung von Dr. Antje Wrociszewski, Sucht- und Psychiatriekoordinatorin der Hansestadt Rostock, in der zeit von 14.30 bis 15.30 Uhr. Gäste sind dabei OÄ Dr. R. Mau (Universität Rostock, Zentrum für Nervenheilkunde, Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Leiterin der Gedächtnissprechstunde), Anka Belau (Sozialamt), Frau Wachtl (Seniorenbeirat), Herr Dr. Bothe (Seniorensport) und Herr Grebin (Jahresringe e.V.). Schwerpunkte der Diskussion werden Versorgungsstrukturen älterer Bürger in Rostock, das Gedächtnis im Alter, die Aufgaben von Seniorenbüro und Seniorenbeirat, der Seniorensport in Rostock sowie die Arbeit des Vereins Jahresringe e.V. sein. Im Anschluss an die Gesprächsrunde können alle Besucherinnen und Besucher an einem kostenlosen Tai Chi Schnupperkurs teilnehmen.

Die Arbeitsgruppe Gerontopsychiatrie (Alterskrankheiten) am Gesundheitsamt der Hansestadt Rostock veranstaltet in diesem Jahr zum ersten Mal einen Öffentlichkeitstag zum Thema "Alt werden in Rostock". Die Veranstaltung wird in Zusammenarbeit mit der Universität Rostock, dem Sozialamt, dem Seniorenbeirat, den Wohlfahrtsverbänden und der Selbsthilfekontaktstelle der Hansestadt Rostock organisiert und durchgeführt.