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Er­leich­te­run­gen für Ge­ne­se­ne - Ge­sund­heits­amt ver­sen­det Be­schei­ni­gun­gen oh­ne An­trag

Pres­se­mit­tei­lung vom 25.05.2021 - Um­welt und Ge­sell­schaft

Um als Co­ro­na-Ge­ne­se­ner Er­leich­te­run­gen im All­tag in An­spruch neh­men zu kön­nen, er­hal­ten da­von Be­trof­fe­ne jetzt oh­ne An­trag und per Post ei­ne „Be­schei­ni­gung nach CO­VID-19-Schutz­maß­nah­men-Aus­nah­me­ver­ord­nung“ des Ros­to­cker Ge­sund­heits­am­tes.

Ab 26. Mai 2021 ver­sen­det die Be­hör­de al­len Ein­woh­ne­rin­nen und Ein­woh­nern, die ab 1. De­zem­ber 2020 an CO­VID 19 er­krankt wa­ren, das Schrei­ben, das nach der Ver­ord­nung zur Re­ge­lung von Er­leich­te­run­gen und Aus­nah­men von Schutz­maß­nah­men zur Ver­hin­de­rung der Ver­brei­tung von CO­VID 19 vom 8. Mai 2021 ver­wen­det wer­den kann, um Er­leich­te­run­gen und Aus­nah­men von Ge­bo­ten und Ver­bo­ten nach § 28b des In­fek­ti­ons­schut­zes in An­spruch zu neh­men.

Die­se Per­so­nen er­hal­ten Zu­tritt zu Be­rei­chen, in de­nen an­sons­ten noch ein ne­ga­ti­ver CO­VID 19-Test ge­for­dert wird. Als ge­ne­se­ne Per­so­nen dür­fen die­se am Prä­senz­un­ter­richt oh­ne Test teil­neh­men. Bei pri­va­ten Zu­sam­men­künf­ten blei­ben die­se Per­so­nen bei der Er­mitt­lung der Zahl der Teil­neh­men­den un­be­rück­sich­tigt. Be­schrän­kun­gen des Auf­ent­halts au­ßer­halb ei­ner Woh­nung bzw. Un­ter­kunft nach er­las­se­nem Lan­des­recht gilt für die­se Per­so­nen nicht. Teil­wei­se sind die­se Per­so­nen von Ab­son­de­rungs­pflich­ten be­freit.

Per­so­nen, die ab dem 26. Mai 2021 an CO­VID 19 er­kran­ken, wird das Schrei­ben gleich­zei­tig mit der An­ord­nung der Qua­ran­tä­ne zur spä­te­ren Ver­wen­dung zu­ge­stellt.
Die In­an­spruch­nah­me der Er­leich­te­run­gen ist im Zeit­raum von vier Wo­chen bis sechs Mo­na­ten nach dem po­si­ti­ven PCR-Test mög­lich. Ei­ne Ver­län­ge­rung des Zeit­raums ist durch ei­ne ein­ma­li­ge Imp­fung ge­gen SARS-CoV-2 mög­lich.

Da lo­gis­tisch nicht um­setz­bar ist, al­len be­trof­fe­nen Per­so­nen gleich­zei­tig ein Schrei­ben zu sen­den, wer­den die­se Per­so­nen chro­no­lo­gisch ab­ge­ar­bei­tet, in­for­miert das Ge­sund­heits­amt. Das Amt bit­tet um Ver­ständ­nis und et­was Ge­duld. Te­le­fo­ni­sche Nach­fra­gen sind nicht von­nö­ten.