Grundsteinlegung für die Bauabschnitte 2 und 3 der Feuer- und Rettungswache 1 in Rostock
Meldung vom
Heute wurde in der Erich-Schlesinger-Straße in der Rostocker Südstadt der Grundstein für die Bauabschnitte 2 und 3 der neuen Feuer- und Rettungswache 1 gelegt. Damit begann offiziell die nächste Etappe in der Entwicklung der Bestandsgebäudeaus 1980-er Jahren zu einem modernen Zentrum für Brandschutz, Rettungsdienst und Katastrophenschutz.
Die Bauabschnitte 2 und 3 sollen zeitgleich bis 2028 realisiert werden. Sie umfassen den Neubau der Zentralen Rettungswache Süd sowie einen Neubau für die Freiwillige Feuerwehr Stadt-Mitte und den Katastrophenschutz. Die Kosten für beideAbschnitte sind mit insgesamt ca. 45 Millionen Euro veranschlagt.
Fertigstellung der Feuer- und Rettungswache 1 bis 2032 geplant
Bereits fertiggestellt ist der 1. Bauabschnitt mit einem Erweiterungsbau. Hier ist unter anderem die neue moderne Leitstelle für Feuerwehr und Rettungsdienst untergebracht. Die abschließende Sanierung des Bestandsgebäudes (4. Bauabschnitt,2028 bis 2032) erfolgt nach Übergabe der Bauabschnitte 2 und 3 sowie dem Leerzug des Gebäudes. Mit ihrer Fertigstellung wird die Feuer- und Rettungswache 1 über Technik auf dem neuesten Stand verfügen und alle Anforderungen der modernen Arbeitswelt erfüllen.
OB Kröger: Ergebnisse der Planungen werden endlich sichtbar
Oberbürgermeisterin Eva-Maria Kröger: „Moderne Rahmenbedingungen für einen professionellen Brandschutz haben eine hohe Priorität. Unsere wichtigste Feuerwache hat leider schon fast musealen Anschein. Daher freue ich mich, dass die Ergebnisseder Planungen nun auch sichtbar werden und danke allen Beteiligten für ihr Engagement.“
„Mit der Modernisierung der Feuerwache setzt die Hansestadt ein starkes Zeichen der Unterstützung für ihre Feuerwehr. Sie zeigt damit, dass sie die große Bedeutung dieser Arbeit anerkennt und die Rahmenbedingungen für eine leistungsfähigeGefahrenabwehr weiter verbessert“, erklärte Innenminister Christian Pegel.
KOE-Betriebsleiterin Sigrid Hecht: „Wir schaffen hier eine zukunftssichere Basis für Feuerwehr und Katastrophenschutz, die auf Jahrzehnte hinaus Bestand haben wird. Das ist eine Investition in Sicherheit, Verlässlichkeit und die Zukunftunserer Stadt.“




