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Na­vi­ga­ti­on

Re­de des Ober­bür­ger­meis­ters der Han­se­stadt Ros­tock

Pres­se­mit­tei­lung vom 13.09.2007

Sehr ge­ehr­te Frau Prä­si­den­tin,
mei­ne Da­men und Her­ren,

nach dem heu­ti­gen Auf­takt in der Bür­ger­schaft möch­te ich das The­ma „Na­zi­laden“ noch ein­mal an den An­fang stel­len. Schlie­ß­lich ist das ein The­ma, das mich, Sie und ganz vie­le Men­schen in un­se­rer Stadt be­wegt, das ei­gent­lich uns al­le be­we­gen muss.
Ich be­dan­ke mich hier ganz aus­drück­lich bei Frau Nie­mey­er und bei Herrn En­gel­mann für die Über­ga­be der zahl­rei­chen Un­ter­schrif­ten und für ihr ganz per­sön­li­ches En­ga­ge­ment in der In­itia­ti­ve „Schö­ner le­ben oh­ne Na­zi-Lä­den“. Und ich be­trach­te die­se Un­ter­schrif­ten als Auf­trag an den Ober­bür­ger­meis­ter, an die Bür­ger­schaft, an al­le hier ver­tre­te­nen Par­tei­en.

Ich bin froh und dank­bar, dass es die­se In­itia­ti­ve gibt, schlimm, dass es sie ge­ben muss. Al­le krea­ti­ven Mög­lich­kei­ten des Pro­tests ge­gen Rechts­ex­tre­me müs­sen wei­ter­ge­nutzt und ge­stärkt wer­den. Und ich wie­der­ho­le im­mer wie­der mit gro­ßem Nach­druck, dass es in un­se­rer Stadt kei­nen Platz für rechts­ex­tre­mes Ge­dan­ken­gut gibt und in die­ser Ziel­for­mu­lie­rung, den­ke ich, sind wir uns ei­nig.
Lei­der sind der Ver­wal­tung und mir auch kla­re Rah­men durch Rechts­nor­men ge­setzt, die uns in un­se­ren Hand­lungs­mög­lich­kei­ten ein­schrän­ken. Um­so wich­ti­ger ist es, dass wir ge­mein­sam die Hand­lungs­räu­me su­chen und uns da­bei zu­sam­men tun, um die­sen nicht hin­nehm­ba­ren brau­nen Sta­chel aus un­se­rer Stadt­ge­sell­schaft zu ent­fer­nen.

Mei­ne Da­men und Her­ren,

Sie stim­men si­cher mit mir über­ein, dass wir die­se In­itia­ti­ven in An­be­tracht der be­son­de­ren Si­tua­ti­on, die wir ge­gen­wär­tig in Ros­tock ha­ben, auch fi­nan­zi­ell un­ter­stüt­zen. Und auch mit die­ser Aus­sa­ge be­grü­ße ich noch ein­mal aus­drück­lich die In­itia­ti­ve „Schö­ner le­ben oh­ne Na­zi-Lä­den“ und möch­te an die­ser Stel­le auf die zahl­rei­chen Ver­an­stal­tun­gen der In­itia­ti­ve hin­wei­sen, ins­be­son­de­re auch auf die zen­tra­le Ver­an­stal­tung, die für den 22. Sep­tem­ber 2007 ab 15.30 Uhr ge­plant ist. Sei­en Sie mit da­bei! Ich wün­sche mir sehr, dass wir uns dort al­le wie­der se­hen. Las­sen Sie uns dort ge­mein­sam und öf­fent­lich Po­si­ti­on be­zie­hen.

Zu­rück zum All­tags­le­ben in un­ser Stadt, das in sei­ner Viel­falt nur funk­tio­nie­ren kann, wenn wir die­se Sta­chel ver­hin­dern!

Ein The­ma sind Schu­len, All­ge­mein­bil­den­de Schu­len,

und mei­ne Da­men und Her­ren,

am 13. Ju­li 2007 war der letz­te Schul­tag für 15.990 Schü­ler der all­ge­mein bil­den­den Schu­len und knapp 3.000 Aus­zu­bil­den­de ha­ben ih­re be­ruf­li­che Schu­le mit dem ab­ge­lau­fe­nen Schul­jahr be­en­det.
Kei­ne Fra­ge, wie je­des Jahr war die Han­se­stadt Ros­tock auf den zu­rück­lie­gen­den Schul­jah­res­wech­sel gut vor­be­rei­tet und hat er­folg­reich al­le Schul­struk­tur­maß­nah­men, al­le schul­or­ga­ni­sa­to­ri­schen Er­for­der­nis­se, aber auch al­le Schul­bau­maß­nah­men, die auf­grund ih­res Um­fan­ges na­tur­ge­mäß nur in der un­ter­richts­frei­en Zeit rea­li­siert wer­den kön­nen, sys­te­ma­tisch ab­ge­ar­bei­tet.

Die Som­mer­fe­ri­en 2007 wa­ren von um­fang­rei­chen Maß­nah­men ge­prägt zur wei­te­ren Um­set­zung des Schul­sa­nie­rungs­pro­gramms der Han­se­stadt Ros­tock - und was mir sehr wich­tig ist, hier im­mer wie­der zu be­to­nen. Das po­li­ti­sche Ziel, je­des Jahr 12 Mil­lio­nen Eu­ro in die Schul­sa­nie­rung und da­mit die Zu­kunft un­se­rer Kin­der und En­kel zu in­ves­tie­ren, das ha­ben wir nach 2005 und 2006 auch in die­sem Jahr er­reicht und das soll auch im Jahr 2008 wie­der so sein.

Ich möch­te an die­ser Stel­le al­len im Schul­be­reich und auch im Bau­be­reich dan­ken,
die durch Mo­bi­li­sie­rung von För­der­mit­teln trotz kom­pli­zier­ter Haus­halts­si­tua­ti­on - und Sie wis­sen, wor­über ich hier spre­che, da­für ge­sorgt ha­ben, dass die­se 12 Mio. mög­lich ge­wor­den sind und dass wir die­se 12 Mio. Eu­ro, die wir seit drei Jah­ren jähr­lich in die Schul­sa­nie­rung ste­cken, auch als ge­mein­sa­men Er­folg be­trach­ten kön­nen!

Bei den Schu­len geht es auch um das Kon­ser­va­to­ri­um. 10.650, ein Re­kord­ergeb­nis, ha­ben sich in die­sem Jahr für das Kon­ser­va­to­ri­um an­ge­mel­det. Es sind auch hier Neu­ig­kei­ten zu ver­zeich­nen. Die Strei­cher ge­hen zwei­zü­gig in den Schul­be­reich. Es ist ein fünf­ter Fach­be­reich für Po­pu­lar­mu­sik ein­ge­rich­tet wor­den und, mei­ne Da­men und Her­ren, auch in die­sem Be­reich kön­nen wir auf Er­fol­ge zu­rück­bli­cken, das Kä­the-Koll­witz-Gym­na­si­um ist Mu­sik­gym­na­si­um ge­wor­den und die gro­ße Stadt­schu­le ha­ben wir auf den Weg eben­falls ge­bracht in dem Sin­ne, Mu­sik­schul­ak­ti­vi­tä­ten hier im Stadt­zen­trum zu ver­ei­nen.

Die Volks­hoch­schu­le sei hier eben­falls ge­nannt, die in Kon­ti­nui­tät gro­ße Leis­tun­gen voll­bringt, ins­be­son­de­re für Ju­gend­li­che, die im zwei­ten An­lauf ei­nen Schul­ab­schluss er­wer­ben oder auch für jun­ge und äl­te­re Men­schen, die auf dem zwei­ten Bil­dungs­weg aus ei­ge­nem An­trieb über knapp zehn Mo­na­te an der Volks­hoch­schu­le noch ein­mal ler­nen, um die Be­rufs­rei­fe oder Mitt­le­re Rei­fe zu er­wer­ben. Aber ich will hier auch in Er­in­ne­rung ru­fen, wel­che Be­deu­tung die Volks­hoch­schu­le hat. Mit 18 Al­pha­be­ti­sie­rungs­kur­sen hat die Volks­hoch­schu­le im Herbst­se­mes­ter na­tür­lich auch Be­rei­che ab­ge­deckt, die wir ein we­nig zur Sei­te drän­gen, es gibt auch in un­se­rer Stadt vie­le Men­schen, die nicht le­sen und schrei­ben kön­nen.

Mei­ne Da­men und Her­ren,
sehr ge­ehr­te Prä­si­den­tin,

Ein wei­te­res ak­tu­el­les The­ma ist na­tür­lich die WIRO und hier ins­be­son­de­re die Aus­wahl des Ge­schäfts­füh­rers. Hier gilt: Was lan­ge währt, wird gut. Herr Zim­lich wur­de mit ei­nem kla­ren Vo­tum des Auf­sichts­ra­tes der WIRO und des Haupt­aus­schus­ses der Han­se­stadt Ros­tock für die Po­si­ti­on des Ge­schäfts­füh­rers der WIRO aus­ge­wählt. Herr Zim­lich wird sei­ne Tä­tig­keit im Ok­to­ber be­gin­nen und wir soll­ten ge­mein­sam den Blick nach vor­ne in die Zu­kunft rich­ten. Ei­ne Neu­ori­en­tie­rung ist an­zu­stre­ben. Der neue Ge­sell­schafts­ver­trag der WIRO, den wir heu­te hier be­schlos­sen ha­ben, ist ein ganz we­sent­li­cher Bau­stein. Ge­mein­sam soll­ten wir, die Ge­schäfts­füh­rung, die Bür­ger­schaft und Ver­wal­tung im Ge­samt­in­ter­es­se der Han­se­stadt Ros­tock vor­wärts schau­en. Hier­über wer­den si­cher­lich wei­te­re Grund­satz­ent­schei­dun­gen er­for­der­lich sein, die jetzt in Ru­he und Sach­lich­keit vor­be­rei­tet wer­den.

Er­in­nern darf ich in die­sem Zu­sam­men­hang auch an das Schrei­ben des In­nen­mi­nis­te­ri­ums vom 21. Ju­li 2007 an die Prä­si­den­tin, das Ih­nen al­len be­kannt ist und mit dem das In­nen­mi­nis­te­ri­um sei­ner­zeit sei­ne Er­wä­gun­gen zur Be­stel­lung ei­nes Be­auf­trag­ten für die Bür­ger­schaft mit­ge­teilt hat. Wenn wir al­le ge­mein­sam an ei­nem Strang zie­hen und - mei­ne Da­men und Her­ren - das ist mir wich­tig, und Prä­si­den­tin die­se po­si­ti­ve Bot­schaft dem In­nen­mi­nis­te­ri­um ver­mit­teln kann und nach un­se­ren be­reits ge­trof­fe­nen ers­ten Ent­schei­dun­gen auch wei­te­re wich­ti­ge Be­le­ge durch uns er­bracht wer­den, dass wir die Si­tua­ti­on hier be­herr­schen, dürf­ten al­le Vor­aus­set­zun­gen ge­ge­ben sein, dass das In­nen­mi­nis­te­ri­um im Ver­trau­en auf ver­nünf­ti­ge Sach­po­li­tik die Vor­gän­ge in Ros­tock wie­der aus Schwe­rin be­glei­tet. Viel­leicht ist Ih­nen auf­ge­fal­len, dass heu­te ein Teil un­se­rer Bür­ger­schafts­sit­zung durch Herrn Vo­gel, dem Lei­ter der kom­mu­nal­auf­sicht­li­chen Ab­tei­lung für Be­tei­li­gun­gen und wirt­schaft­li­che Tä­tig­keit in den Kom­mu­nen be­glei­tet wur­de.
Ja, mei­ne Da­men und Her­ren, ein Wort möch­te ich trotz­dem noch ein­mal sa­gen zum Ver­fah­ren und zum Aus­wahl­ver­fah­ren selbst:
Ich glau­be, in der Dis­kus­si­on ist es schon zum Aus­druck ge­kom­men, dass es so in der Zu­kunft nicht sein kann und dies nicht wie­der­ho­len kann. In der Öf­fent­lich­keit ha­ben wir ja ein an­de­res Bild ab­zu­ge­ben und ich will hier ganz klar sa­gen, der Pro­zess ist aus mei­ner Sicht durch die Ver­ant­wort­li­chen - und hier be­gin­nend - durch den Auf­sichts­rats­vor­sit­zen­den durch Herrn Grütt­ner im März, dann durch den Vor­sit­zen­den des Per­so­nal und Prü­fungs­aus­schus­ses, Herrn Gie­sen, und dann in der Fol­ge durch Pro­fes­sor Schrö­der ex­zel­lent ge­führt wor­den, und mei­ne Da­men und Her­ren, ich fin­de es be­wun­derns­wert und be­mer­kens­wert, dass es uns ge­lun­gen ist, hier ei­nen Ge­schäfts­füh­rer aus­zu­su­chen und das aus­schlie­ß­lich auf der Ba­sis von fach­li­cher Kom­pe­tenz und dass wir es ver­mei­den und ver­hin­dern konn­ten, dass po­li­ti­sche Spiel hier ei­ne Rol­le spie­len konn­te - wir ha­ben hier ei­ne Sach­ent­schei­dung ge­trof­fen und in die­ser Wei­se, wie wir die­se Sach­ent­schei­dung ge­trof­fen ha­ben, wün­sche ich mir die­se Ent­schei­dun­gen auch für die Zu­kunft bei der Be­set­zung von wich­ti­gen Po­si­tio­nen in Un­ter­neh­men, aber na­tür­lich auch bei po­li­ti­schen Po­si­tio­nen bei den Se­na­to­ren, die wir uns heu­te vor­ge­nom­men ha­ben, in der nächs­ten Bür­ger­schafts­sit­zung auf den Weg zu brin­gen.

Mei­ne Da­men und Her­ren, die WIRO ist er­folg­reich, das bringt auch der Woh­nungs­be­richt zum Aus­druck, der erst­ma­lig durch das Bau­amt ver­öf­fent­licht wor­den ist. Zu­sam­men­ge­fasst die Si­tua­ti­on in der Han­se­stadt Ros­tock seit 1990. Ganz wich­tig in en­ger Zu­sam­men­ar­beit mit der Woh­nungs­wirt­schaft, mit al­len Woh­nungs­un­ter­neh­men und den Ge­nos­sen­schaf­ten und pri­va­ten Un­ter­neh­men, die im Woh­nungs­bau tä­tig sind, ist es mit Hil­fe der ver­schie­dens­ten Lan­des­för­der­pro­gram­me ist es ge­lun­gen, 90 Pro­zent des 1990 vor­han­de­nen Woh­nungs­be­stan­des in der Han­se­stadt Ros­tock zu mo­der­ni­sie­ren. Kei­ne in den neu­en Bun­des­län­dern ver­gleich­ba­re Stadt ver­fügt über ei­ne solch ho­he Woh­nungs­qua­li­tät, wie die Han­se­stadt Ros­tock.

Mei­ne Da­men und Her­ren, ich möch­te jetzt an Herrn Se­na­tor Schol­ze über­ge­ben, da­mit die­ser noch ei­ni­ge Er­läu­te­run­gen zur an­ste­hen­den Nach­trags­sat­zung Haus­halt 2007 und zu den ers­ten grund­sätz­lich an­ste­hen­den Struk­tur­ent­schei­dun­gen hier vor­tra­gen wird, aber ein­lei­tend möch­te ich in die­sem Fall ein­mal mehr er­klä­ren:
Wir ha­ben seit 2005 wirk­lich sehr viel er­reicht. Aus 100 Mil­lio­nen Eu­ro - und ich ha­be die­se Zahl hier mehr­fach ge­nannt - aus 100 Mil­lio­nen Eu­ro struk­tu­rel­lem De­fi­zit im Jahr 2005 sind 47,5 Mil­lio­nen ge­wor­den und im vo­ri­gem Jahr bei glei­cher Pla­nung 32 Mio. und in die­sem Jahr wer­den wir vor­aus­sicht­lich das ers­te Mal un­ter 15 Mio. EU­RO Schul­den struk­tu­rel­lem De­fi­zits, al­so den Jah­res­schul­den, blei­ben. Und ob­wohl wir ein sol­ches straf­fes Kon­so­li­die­rungs­pro­gramm ge­fah­ren sind und ich ru­fe hier in Er­in­ne­rung, dass 2005 in die­sem Gre­mi­um ein­ge­schätzt wor­den ist, die Zahl 100 Mil­lio­nen Eu­ro ist ei­gent­lich „schön­ge­schätzt“ und wir wer­den in den Fol­ge­jah­ren zu­le­gen müs­sen, weil Kon­ne­xi­tät die Re­fi­nan­zie­rung der Aus­ga­ben, ins­be­son­de­re im So­zi­al­be­reich der Han­se­stadt Ros­tock nicht zu­lässt. Wir ha­ben ei­ne Re­du­zie­rung um 80 Pro­zent des struk­tu­rel­len De­fi­zits bis heu­te in­ner­halb von zwei­ein­halb Jah­ren er­reicht und wir ha­ben trotz­dem die Schul­sa­nie­rung, wie ich schon sag­te, auf den Weg hal­ten kön­nen mit 12 Mio. Eu­ro jähr­li­cher In­ves­ti­ti­on. Wir ha­ben in die­ser Zeit Ost­ha­fen oder auch das Nep­tun-Ge­län­de, die Si­lo-Halb­in­sel in der Er­schlie­ßung auf den Weg ge­bracht und zum Teil schon um­ge­setzt. Wir ha­ben den Ba­rock­saal wie­der er­öff­net und das Schiff­fahrts­mu­se­um in der Au­gust-Be­bel-Stra­ße und wir ha­ben auch die Fäh­re in Gehls­dorf er­hal­ten kön­nen.

Trotz­dem wird uns noch viel an Ent­schei­dun­gen be­vor­ste­hen und in die­sem Sin­ne ist na­tür­lich die De­bat­te in der kom­men­den Bür­ger­schafts­sit­zung zum Nach­trags­haus­halt und dann auch zum Haus­halt 2008 von ganz be­son­de­rer Be­deu­tung.
In der letz­ten Pres­se­kon­fe­renz ha­be ich hier zum Aus­druck ge­bracht, wir spa­ren nicht, um des Spa­rens Wil­len, son­dern wir spa­ren mit Ziel. Und zu die­sen Zie­len, die wir hier ver­fol­gen - wenn wir vom Spa­ren spre­chen - ge­hört nicht nur ein Thea­ter­neu­bau im Jahr 2018, da­zu ge­hö­ren auch na­tür­lich die Be­din­gun­gen, die wir schaf­fen müs­sen und die wir schaf­fen wol­len, und die wir jetzt auch schon ein we­nig er­reicht ha­ben für so­zi­al­ver­träg­li­che Per­so­nal­ent­wick­lung in der Han­se­stadt Ros­tock, denn mit 15 Mil­lio­nen Eu­ro Schul­den im Ge­päck lässt es sich leich­ter und zu­kunfts­ori­en­tier­ter für die Men­schen, die in un­se­rer Stadt­ver­wal­tung ar­bei­ten, re­den, als mit 100 Mil­lio­nen Eu­ro Schul­den im Ge­päck.
Und wir müs­sen na­tür­lich auch un­se­re Vi­sio­nen wie­der auf­neh­men für die Han­se­stadt Ros­tock auf der Ba­sis von aus­ge­gli­che­nen Haus­hal­ten und da­zu ge­hört mit Si­cher­heit die Be­bau­ung ei­ner Nord­kan­te hier am Neu­en Markt und da­zu ge­hört die Mit­tel­mo­le, die nach Er­schlie­ßung ruft, da­zu ge­hört der Chris­ti­nen­ha­fen und si­cher­lich ge­hö­ren da­zu auch wei­te­re Vi­sio­nen für die Han­se­stadt Ros­tock da­zu, ob es ein ei­ge­nes Schiff ist oder die Olym­pia­be­wer­bung. Über sol­che Din­ge müs­sen wir und wol­len wir in Zu­kunft wie­der re­den, da­für müs­sen wir uns stark ma­chen. Sol­che Zie­le und Ziel­stel­lun­gen müs­sen wie­der in den Blick­punkt un­se­rer Ta­ges­po­li­tik rü­cken und in die­sem Sin­ne über­ge­be ich jetzt an Herrn Se­na­tor Schol­ze das Wort.

Vie­len Dank für Ih­re Auf­merk­sam­keit.