Home
Navigation

Rede von Rostocks Senator für Bau und Umwelt Holger Matthäus

Pressemitteilung vom 08.06.2010

(Es gilt das gesprochene Wort.)

Sehr geehrte Damen und Herren, sehr geehrte Frau Anne Duty,

Die Umweltpreisverleihung „Joe Duty“ am Weltumwelttag ist nun schon zu einer schönen Tradition geworden. Mit Joe Duty (10. Januar 1931 - 24. März 1990) ehrt die Hansestadt Rostock einen ihrer verdienstvollsten Bürger. Ich will nur kurz seinen Lebensweg skizzieren. Joe Duty wurde 1931 als Sohn eines Försters in Böhmen geboren und studierte Biologie in Leipzig und Halle. Seit 1958 lebte und arbeitete er in Rostock. Hier war er als wissenschaftlicher Assistent am damaligen Geographischen Institut der Universität Rostock tätig. Er führte vertiefende Studien unter anderem in der Pflanzensoziologie bei Prof. Tüxen und in der Bodenkunde bei Prof. Reuter durch.

Seinem Engagement als Kreisnaturschutzbeauftragter ist es zu verdanken, dass zahlreiche ökologisch wertvolle Lebensräume erhalten werden konnten. Er nutzte die in der DDR gegebenen Möglichkeiten maximal aus, um für die Erforschung und den Erhalt der Natur, besonders der Pflanzenwelt, in ganz Mecklenburg-Vorpommern zu wirken. So wurde er zu einem hervorragenden Kenner der mecklenburgischen Landschaft und der Pflanzen- und Tierwelt - er praktizierte ganzheitliche Landschaftsökologie. Seinem Einsatz ist es zu verdanken, dass zahlreiche ökologisch bedeutsame Lebensräume erhalten sind. Sein großes Engagement für Umweltbildung konnten die erleben, die seine begeisternden Vorträge besuchten. Zielgruppen waren jüngere und ältere Bürgerinnen und Bürger. Wie Wissensvermittlung auch von der Ausstrahlung der Person profitierte, konnte man bei Joe Duty erleben.

Sein phänomenales Gedächtnis, sein Bestreben, sein ohnehin unendliches Wissen ständig zu erweitern, aber auch bereitwillig weiterzugeben, und sein freundliches Wesen machten ihn über viele Jahre hinweg zu einem Anziehungspunkt besonders für Nachwuchsbotaniker, Schüler und Studenten, denen er Lehrer und väterlicher Freund zugleich war. Bei vielen besonders Jüngeren hat Joe Duty den Grundstein dafür gelegt, dass sie sich ebenfalls engagierten oder sogar in Beruf und Studium ihm nacheiferten. Engagement kostet viel Zeit und Kraft. Deshalb muss hier auch seine Familie erwähnt werden, die von seiner Begeisterungsfähigkeit angesteckt, ihn unterstützte und viel Verständnis dafür aufbrachte.

Einige Zeit vor seinem Tod im Jahre 1990 erkrankte er schwer. Die Zeit des politischen Umbruchs konnte er, wenn auch nur kurz, noch erleben.

Gestatten Sie mir nun eine kurze Übersicht der bisherigen Preisträger und Preisträgerinnen. Danach will ich eine Würdigung der diesjährigen Bewerbungen einschließlich der Preisträger vornehmen, bevor ich zur Auszeichnung komme.

1993 erhielten Herr Rolf Rehbein und die Jugendfachgruppe Ornithologie & Vogelschutz den Umweltpreis. Mit Rolf Rehbein verstarb im vorigen Jahr ein verdienstvoller Umweltschützer, der sich besonders um die Umweltbildung und den Artenschutz verdient gemacht hat.

1994: der Rostocker „Storchenvater“ Herr Hans Zöllick und zwei Ökokurs-Projekte vom Gymnasium am Goetheplatz

1995: IG Stadtökologie Rostock und das Ehepaar Bärbel und Peter Brehm

1996: die Fachgruppe Fledermausschutz im NABU Rostock und das Projekt „Ökologisches Schulumfeld“ von Arche Rostock e.V.

1997 - kein Preis vergeben, sondern die Fachgruppe Feldherpetologie und Ichthyofaunistik im NABU Rostock erhielt das Preisgeld als Zuwendung.

1998: Ökohaus Rostock e.V.

1999: die Fachgruppe Mykologie „Rostocker Pilzfreunde“ und die DRK-Kindertagesstätte Reutershagen.

2000: der Landespflegehof Dishley

2001: Goethegymnasium Rostock für die Arbeit über Flechten als Signalträger unserer Lebensqualität und für die Aktionsgruppe der Naturschutzjugend des Museumshofes Steffenshagen.

2002: DRK Kindertagesstätte Reutershagen

2003: Dr. Claus - Dieter Gabriel für sein Lebenswerk auf dem Gebiet des Naturschutzes und der Umweltbildung

2004: Ingelore Nerge unter ansderem für die Kartierung von Amphibien und Reptilien und Heidi French für die Betreuung kranker und verletzter Igel

2006: AWO-Kindertagesstätte „Rappelkiste“ für ihr Umwelt- und Internetprojekt „Entlang den Flüssen Europas“ und Herr Dr. Rolf Kuhn
für sein großen Verdienste auf dem Gebiet des Biotop -und Artenschutzes in der Region um Rostock

2008: Inge Duty für ihr Lebenswerk und der Allgemeine Deutsche
Fahrrad-Club Regionalgruppe Rostock für die Förderung des Radverkehrs und seinen Einsatz in Verwaltung, Politik und Öffentlichkeit.

Die bisherigen Preisträgerinnen und Preisträger sind eine gute Widerspiegelung der vielfältigen Intentionen sowie der Möglichkeiten der praktischen Umwelt- und Naturschutzarbeit mit den ehrenamtlichen Naturschutzgruppen, engagierten Einzelpersonen, Bildungseinrichtungen, Vereinen und Verbänden.

Umwelt- und Naturschutz mit dem Ziel zukunftsfähiger Entwicklung sind eines der wichtigsten Themen der Gegenwart. In allen gesellschaftlichen Bereichen ist es notwendiger denn je, Lösungen für ökologische Probleme zu finden. Bemühungen um die Erhaltung der Natur, um die Verbesserung der Umweltbedingungen und um ganzheitliche Lösungen können nicht nur von der Verwaltung ausgehen. Häufig sind es Vereine, Verbände, Unternehmen oder einzelne Bürgerinnen und Bürger, die sich aktiv engagieren.

Nun zu den Bewerbungen 2010:

Auch in diesem Jahr hatte das Preisgericht, dass mit Frau Anne Duty, Angehörigen der Fraktionen, der Universität und der Verwaltung besetzt war, die Aufgabe zu erfüllen, einen würdigen Preisträger bzw. Preisträgerin zu finden.
An dieser Stelle meinen Dank dafür.

Die Ausschreibung des Preises wurde am 11.November 2009 im Städtischen Anzeiger veröffentlicht. Das Amt für Umweltschutz hat ein neues Faltblatt zur Umweltpreisverleihung „Joe Duty“ aufgelegt. Der Umweltkalender der Hansestadt, der in fast alle Rostocker Haushalte ging, warb für den Umweltpreis. Veröffentlichungen in der Tagespresse und persönliche Ansprachen halfen den Preis bekannter zu machen. Auch in Zukunft müssen wir darüber nachdenken, wie unser Umweltpreis „Joe Duty“ noch bekannter wird und wie wir es schaffen, dass die Hemmschwelle sich zu bewerben, kleiner wird.

Vier Vorschläge von sehr guter Qualität gingen bei mir ein. Vielleicht haben Sie die Einsendungen schon im Foyer des Rathauses betrachten können. Ich lade Sie ein, die Arbeiten im Anschluss zu besichtigen.

Das Preisgericht hat sich am 13. April 2010 zur Beratung getroffen. Voraussetzung für die Anerkennung eines Preisvorschlages war, dass ehrenamtliche Arbeit geleistet wurde.
Die Jury hat sich die Entscheidung für die Preisträgerinnen und Preisträger nicht leicht gemacht.
Ich bitte die Bewerberinnen und Bewerber, die heute ohne Auszeichnung aus dieser Umweltpreisverleihung herausgehen, nicht zu sehr enttäuscht zu sein. In zwei Jahren wird erneut der Umweltpreis „Joe Duty“ verliehen. Die Qualität der vorgeschlagenen Projekte spricht dafür, dass sie in überarbeiteter Form durchaus Chancen haben, den Preis in zwei Jahren zu gewinnen. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg dabei. Nun zu den vier Vorschlägen zur Umweltpreisverleihung „Joe Duty“. Gestatten Sie mir, meine sehr geehrten Damen und Herren, dass ich die Bewerberinnen und Bewerber vorstelle.

Folgende Projekte sind zur Umweltpreisverleihung „Joe Duty“ 2010 zum Einsendeschluss 22.3.2010 eingereicht worden:

1. Bewerbung: Projekt IN NATURA, ASB-Freizeitpark in Rostock-Lichtenhagen, Projektleiterin Anne-Kathleen Schäfer

Arbeiter-Samariter-Bund Mecklenburg-Vorpommern, Gemeinnützige Gesellschaft für Kinder- und Jugendhilfe mbH

Im Projekt IN NATURA verbinden sozialpädagogische Fachkräfte der Gemeinnützigen Gesellschaft für Kinder- und Jugendhilfe des ASB mbH und engagierte Ehrenamtliche aktiven Umweltschutz mit Sozial- und Gemeinwesenarbeit für Kinder, Jugendliche und Familien aus Lichtenhagen und den angrenzenden Stadtteilen. Sie nutzen dazu ein ca. 3,5 Hektar großes Gelände, das seit 2003 Schritt für Schritt nach ökologischen Prinzipien in einen öffentlich zugänglichen Spiel- und Erlebnisbereich umgestaltet und ausgebaut wird. Das Anliegen des Projektes ist es, Umweltbildung anhand konkreter Beispiele erlebbar zu vermitteln, zum Beispiel bei der Tierpflege auf dem Kinderbauernhof, beim Erforschen ökologischer Nischen im Naturgarten oder beim Kochen in der „Grünen Küche“ und im Lehmbackofen.
Durch offene, leicht zugängliche Angebote und spannende, interaktive Projekte und Aktionen werden Kinder altersgerecht für Umweltthemen sensibilisiert. Viele kommen aus benachteiligten, teilweise sehr großen Familien mit geringen Einkommen und mit unterschiedlichen sozialen Problemen aus dem unmittelbaren Wohnumfeld und verbringen hier ihre Freizeit. Etwa 7.000 Kinder und Jugendliche besuchen jährlich die Angebote.

In der umweltpädagogischen Arbeit des Projektes IN NATURA wird richtungsweisend und erfolgreich gezeigt, welche Synergieeffekte zwischen Sozialarbeit und Umweltschutz möglich sind. Im Mittelpunkt steht dabei das frühzeitige und nachhaltige Heranführen von Kindern und Jugendlichen an Umweltthemen. Anliegen ist dabei nicht allein das Kennen lernen von Pflanzen und Tieren, sondern insbesondere das anschauliche Erleben der Natur als einen Kreislauf.

 

2. Bewerbung: Anke Paap, beached art, Strand- Treibgut - Müll- Collagen

Frau Anke Paap lebt in Warnemünde und fertigt Strandgutcollagen an. Es ist ein Recyclingprojekt, da sie hauptsächlich mit Plastiktreibgut arbeitet. Seit 2008 sammelt sie zwischen Kühlungsborn und Graal-Müritz; in letzter Zeitaber am meisten am Yachthafen Hohe Düne - dort wo der Ostwind besonders viel Plastik anspült. Frau Anke Paap hat der Jury ein Original ihrer Arbeit als Beispiel, ein Foto und einen Text eingesandt. Sie hat auf ihre Internetseite verwiesen und auch den Vorschlag unterbreitet ihr Atelier zu besuchen. In ihrem Statement schreibt sie untzer anderem „Ich möchte mit meinen Bildern das allgegenwärtige Plastikproblem thematisieren. Meine Collagen haben etwas mit Umweltbewusstsein zu tun. Es ist normal für uns, von Plastik umgeben zu sein. Ich würde gern den Blick schärfen, für diese menschlichen Fußabdrücke am Strand und im Meer. Ich denke mit schönen Bildern geht das auf spielerische Art.“Über die Medien hat Anke Paap aufgerufen, mit ihr gemeinsam am Strand Müll zu sammeln. Sie hat sich auch nicht davor gescheut, bei schlechtem Wetter und geringer Beteiligung ihre Sammelaktion durchzuführen. Hintergrund ist ihr Wissen um die Verschmutzung unserer Meere in denen inzwischen riesige Plastikmüllteppiche schwimmen.
Sie teilte der Jury einige Fakten zu dieser Verschmutzung mit und machte uns aufmerksam auf einen Film und ein Buch über den Plastikmüll - nämlich „plastic-planet“, das ich Ihnen meine Damen und Herren, gern weiter empfehle.

3. Bewerbung: Das Staatliche Amt für Umwelt und Natur Rostock
schlägt Herrn Dr. Martin Götze vor.
Das engagierte Wirken von Herrn Dr. Martin Götze für den Natur- und Umweltschutz begann im Jahre 1992. Als Geschäftsführer des Forschungsvereins „agrar-umwelt“ Mecklenburg-Vorpommern initiierte, organisierte und betreute er bis Juli 2001 in enger Zusammenarbeit mit dem Staatlichen Amt für Umwelt und Natur Rostock, dem damaligen Umweltministerium Mecklenburg-Vorpommern, den Umweltämtern der Hansestadt Rostock und des Landkreises Bad Doberan, dem Amt für Stadtgrün der Hansestadt Rostock, den regionalen Wasser- und Bodenverbänden sowie verschiedenen Fakultäten der Universität Rostock unter Nutzung des öffentlichen Beschäftigungssektors eine Vielzahl von Projekten auf dem Gebiet von Ökologie und Umwelt.

Seit April 2003 arbeitete Herr Dr. Götze als Leiter für das Koordinierungsbüro für nachhaltige Entwicklung und Umweltbildung im ländlichen Raum. Seine Aufgaben waren hier vor allem:
die Aktivierung und Förderung des Prozesses der nachhaltigen Entwicklung in den Kommunen der Landkreise Bad Doberan und Güstrow sowie der Hansestadt Rostock und die Unterstützung der regionalen Zusammenarbeit im Amtsbereich des StAUN Rostock sowie die Begleitung von Aktivitäten zur Förderung der Umweltbildung/nachhaltige Entwicklung der Region Rostock insbesondere im Rahmen der UN - Bildungsdekade 2005 - 2014. Zur umfangreichen Versorgung von Schülerinnen und Schülern und interessierten Bürgerinnen und Bürger mit Informations- und Bildungsmaterial erarbeitete Herr Dr. Götze einen Informationskatalog zur Bildung für nachhaltige Entwicklung. Seine Vorträge und Führungen fanden reges Interesse.

4. Bewerbung: Die Arbeitsgemeinschaft Natur- und Umweltbildung Mecklenburg-Vorpommern e.V. schlägt die NABU-Umweltbibliothek vor.
Die Weiterführung der Bibliothek und der Beratung des ehemaligen Umweltberatungszentrums der Hansestadt Rostock wird nach Schließung dieser Einrichtung seit April 2005 durch den NABU-Regionalverband Mittleres Mecklenburg e.V. wahrgenommen.
Hauptziel seit dem ist es, den vorhandenen Literaturbestand der Bibliothek und das Informations- und Beratungsangebot zu Umwelt- und naturschutzbezogenen Themen zu erhalten und auszubauen. Durch die Weiterführung der Umweltbibliothek wurden zugleich die Voraussetzungen für umweltthematische Bildungsveranstaltungen geschaffen. So haben die Bildungsprojekte des NABU Mittleres Mecklenburg in der Umweltbibliothek ihren Ursprung. So konnte sich ein Ort der Begegnung und des Wissensaustausches sowie ein Anlaufpunkt für Rostocker Umweltgruppen weiter etablieren. Zu den Mitwirkenden, Helferinnen und Helfern, Betreuerinnen und Betreuern gehören unter anderem Teilnehmer am Freiwilligen Ökologischen Jahr, NABU-Projektmitarbeiterinnen, NABU-Vorstandsmitglieder, NABU-Mitglieder, Praktikanten, ABM-Kräfte, Schülerpraktikanten, Studentinnen und Studenten sowie Mitglieder der Naturschutzjugend. Ohne dieses ehrenamtliche Engagement wäre der Betrieb der Umweltbibliothek nicht möglich. Nur einige der Aufgaben wiedie Durchführung von Gesprächsrunden mit Umweltakteuren, die Darstellung von Natur-und Artenschutzprogrammen
die Bereitstellung von Unterrichtsmaterialien für Lehrer, Erzieher und außerschulische Bildungsanbieter, die Öffentlichkeitsarbeit, die Durchführung von Umweltbildungsprojekten an Schulen und im Freizeitbereich, die Bereitstellung von Räumlichkeiten zur Vorbereitung umweltbildnerischer Maßnahmen und Aktivitäten können hier genannt werden.
Durch die Kooperation mit der Arbeitsgemeinschaft Natur und Umwelt Mecklenburg-Vorpommern e.V. können für interessierte Pädagoginnen aus dem Kindergarten- und Grundschulbereich thematische Materialkisten bereitgestellt werden. Diese ermöglichen eine einfache, schnelle Umsetzung und Bearbeitung eines Themas mit Kindern bzw. Jugendlichen durch gut aufgearbeitete Anleitungen und anschauliche Materialien.

Meine Damen und Herren, die Jury hat entschieden:
Der Umweltpreis der Hansstadt Rostock „Joe Duty“ wird in diesem Jahr
vergeben an: das Projekt IN NATURA, ASB-Freizeitpark in Rostock-Lichtenhagen

Ich bitte den Oberbürgermeister, Herrn Roland Methling, mit mir gemeinsam die Preisverleihung vorzunehmen. Ich bitte die Vertreterinnen des Projektes IN NATURA zur Übergabe des Preises nach vorn.

Ich bitte auch die anderen Projekte zur Übergabe der Urkunde und des Blumenstraußes nach vorn. Nach dem abschließenden Musikstück lade ich Sie alle recht herzlich in das Foyer des Rathauses ein. Hier halten wir Erfrischungen für Sie bereit, die entsprechend unseres Bürgerschaftsbeschlusses (2000) aus dem fairen Handel stammen. Ein besonderer Dank gilt dem ehrenamtlichen Engagement der Frauen vom Eine-Welt- Laden. Somit ist diese Veranstaltung beispielgebend für die Umsetzung dieses Bürgerschaftsbeschlusses in der Stadtverwaltung. Ich denke, auch damit ehren wir Joe Duty und sein außerordentliches
Engagement.