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Na­vi­ga­ti­on

Re­gio­na­les Pro­gramm zur Ein­stel­lungs­för­de­rung

Pres­se­mit­tei­lung vom 05.03.2001

5. März 2001

Re­gio­na­les Pro­gramm zur Ein­stel­lungs­för­de­rung

Die Han­se­stadt Ros­tock un­ter­stützt die Schaf­fung neu­er Ar­beits­plät­ze oder die Wei­ter­be­schäf­ti­gung in Ros­to­cker Un­ter­neh­men nach dem Lan­des­pro­gramm für re­gio­na­le Pro­gram­me zur Ein­stel­lungs­för­de­rung. Die Fi­nan­zie­rung an­tei­li­ger Lohn­kos­ten er­folgt da­bei aus Mit­teln des Lan­des Meck­len­burg-Vor­pom­mern und des Eu­ro­päi­schen So­zi­al­fonds (ESF). För­der­fä­hig nach die­sem Pro­gramm ist die Wei­ter­be­schäf­ti­gung im An­schluss an ei­ne durch das Ar­beits­amt ge­för­der­te Struk­tur­an­pas­sungs­maß­nah­me Ost für Wirt­schafts­un­ter­neh­men (SAM-OfW). Oh­ne Un­ter­bre­chung kann ei­ne Wei­ter­be­schäf­ti­gung bei dem Ar­beit­ge­ber er­fol­gen, der zu­vor vom Ar­beits­amt ge­för­dert wur­de. Das im Zeit­raum der Ar­beits­amts­för­de­rung ver­ein­bar­te Ar­beits­ent­gelt darf nicht ver­rin­gert wer­den. Die An­schluss­för­de­rung wird den durch das Ar­beits­amt be­wil­lig­ten För­der­satz nicht über­schrei­ten.

An­trags­be­rech­tigt sind Wirt­schafts­un­ter­neh­men des pri­va­ten Rechts, je­doch kei­ne Ver­ei­ne, die ih­ren Sitz oder ih­re Nie­der­las­sung in der Han­se­stadt Ros­tock ha­ben und dort Ar­beit­neh­me­rin­nen oder Ar­beit­neh­mer wei­ter­be­schäf­ti­gen wol­len. Un­ter­neh­men, die in den letz­ten drei Mo­na­ten Ar­beit­neh­mern ge­kün­digt ha­ben, sind nicht för­der­fä­hig. Für Ar­beit­neh­me­rin­nen und Ar­beit­neh­mer über 25 Jah­re kann der mo­nat­li­che Lohn­kos­ten­zu­schuss bis zu 1.250 DM für ma­xi­mal ein Jahr be­tra­gen. Zu­schüs­se für Ju­gend­li­che bis zu 25 Jah­re kön­nen bis zu 1.500 DM pro Mo­nat be­tra­gen. Die Ba­sis für den Zu­schuss ist der Ar­beit­neh­mer-Brut­to­lohn, bei Teil­zeit­ar­beit wer­den die Zu­schüs­se ent­spre­chend ge­kürzt. Be­steht ei­ne För­der­dau­er über den End­ter­min 31. März 2002 hin­aus, wird der För­der­zeit­raum eben­falls ge­kürzt.

Vor­aus­set­zung für die Zu­wen­dun­gen ist, dass ein zu­sätz­li­ches, un­be­fris­te­tes und so­zi­al­ver­si­che­rungs­pflich­ti­ges Ar­beits­ver­hält­nis be­grün­det wird. Durch die Ar­beit­neh­me­rin bzw. den Ar­beit­neh­mer ist ei­ne ein­jäh­ri­ge un­un­ter­bro­che­ne Ar­beits­lo­sig­keit vor Be­ginn der SAM-OfW-Maß­nah­me nach­zu­wei­sen. Nach Ab­lauf des För­der­zeit­raums ist die Ar­beit­ge­be­rin oder der Ar­beit­ge­ber zu ei­ner Nach­be­schäf­ti­gung für min­des­tens zwölf Mo­na­te ver­pflich­tet. Die Ein­hal­tung die­ser Ver­pflich­tung ist nach­zu­wei­sen. Der An­trag soll­te recht­zei­tig und vor En­de der SAM-OfW-Maß­nah­me ge­stellt wer­den. Be­ra­tungs­ter­mi­ne und An­trags­for­mu­la­re sind bei Herrn Mül­ler im Amt für Wirt­schafts­för­de­rung, Lan­ge Stra­ße 1a, Tel. (03 81) 4 66 92 29, er­hält­lich.