„Rostock im Film“
Pressemitteilung vom
Am Dienstag, 12. Dezember 2017, lädt das Kulturhistorische Museum Rostock um 19.00 Uhr zur ersten Veranstaltung „Rostock im Film“ in das Museum ein. Im Mittelpunkt stehen drei Filme aus den 1960er und 1970er Jahren, die in den Kinos der DDR zu sehen waren.
Der Film „Willkommen in Rostock“ präsentierte die Stadt an der Warnow im Jahr 1965 aus Anlass der Ostseewoche. „Der Augenzeuge 1975/25“ des DEFA befasste sich unter dem Thema „Bauen – Wohnen“ dem Wohnungsbauprogramm der DDR in Berlin und Rostock, hier an den Beispielen der damals entstehenden Stadteile Lütten Klein und Schmarl.
1977 berichtete die Wochenschau unter dem Titel „Wellen des Meeres und der Liebe“ über Warnemünde und Rostock, das Ostseestudio Rostock des DDR-Fernsehens mit seiner Sendung „Klock acht, achtern Strom“, die Schiffsleitzentrale am Seekanal, die Zufahrt zum Überseehafen, der Überseehafen und den VEB Ostseeschmuck Ribnitz-Damgarten.
Mit der Ausstellung „Von Ata bis Zentralkomitee. DDR-Alltag in Objekten“ präsentiert das Museum einfache, bekannte und weniger bekannte Objekte aus dem Alltagsleben in der DDR. Die Ausstellung, die bis zum 4. März 2018 zu sehen ist, erzählt anhand dieser Beispiele aus der Geschichte des DDR-Alltags zwischen Privatheit und staatlichem Einfluss. Auch die in der Ausstellung gezeigten Objekte, gesammelt über einen Zeitraum von mehreren Jahrzehnten, sind Dokumente und Quellen für die Erinnerung an Geschichte. Dabei stehen Themen wie Familie, Schule und Studium, Beruf und Arbeit, Freizeit und Urlaub und die gesellschaftliche Tätigkeit im Mittelpunkt.