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Na­vi­ga­ti­on

Ros­tock will „Stadt der Wis­sen­schaft 2009“ wer­den

Pres­se­mit­tei­lung vom 02.11.2007

Un­ter dem Mot­to „Ros­tock denkt 365 Grad“ steht die Be­wer­bung der Han­se­stadt Ros­tock um den Ti­tel „Stadt der Wis­sen­schaft 2009“, die am Mitt­woch beim Stif­ter­ver­band für die Deut­sche Wis­sen­schaft in Es­sen ein­ge­reicht wur­de. „Wir wol­len un­ser wis­sen­schaft­li­ches Po­ten­zi­al stär­ker mit dem Na­men un­se­rer Stadt ver­bin­den und dies auch stär­ker als bis­her im Be­wusst­sein der Ros­to­cke­rin­nen und Ros­to­cker ver­an­kern“, un­ter­streicht Ober­bür­ger­meis­ter Ro­land Me­th­ling.

Im Mit­tel­punkt der Be­wer­bung ste­hen Schlag­wor­te wie „Ros­tock ent­deckt sei­ne Wis­sen­schaft“, „Die Wis­sen­schaft tourt durch die Stadt“, „Part­ner­schaf­ten si­chern die Zu­kunft“ und „Die gan­ze Stadt of­fen für al­le Welt“. Be­son­de­rer Wert wird auf die Nach­hal­tig­keit ge­legt. „Was bis zum 31. De­zem­ber 2009 Jahr ent­steht, ob Kon­tak­te, Ide­en oder For­ma­te, ob Denk-Pro­zes­se und Denk-Hal­tun­gen, wir wer­den es am 1. Ja­nu­ar 2010 nicht über Bord wer­fen“, hei­ßt es in der Be­wer­bungs­schrift un­ter Be­zug auf den jetzt ins Le­ben ge­ru­fe­nen Ver­ein „Ros­tock denkt 365°“.

Die Vor­be­rei­tun­gen für die Be­wer­bung star­te­ten be­reits im Früh­jahr 2006. Ein ge­mein­sa­mer Ar­beits­kreis, dem ne­ben Ver­tre­te­rin­nen und Ver­tre­tern von Uni­ver­si­tät Ros­tock, In­dus­trie- und Han­dels­kam­mer zu Ros­tock und Stadt­ver­wal­tung auch nam­haf­te Wis­sen­schafts­ein­rich­tun­gen an­ge­hö­ren, be­rei­te­te die Be­wer­bung in­ten­siv vor.

Mit sei­nem Wett­be­werb möch­te der Stif­ter­ver­band Städ­te da­zu er­mu­ti­gen, ih­re Po­ten­zia­le in Wis­sen­schaft, For­schung und Tech­no­lo­gie op­ti­mal aus­zu­schöp­fen, die re­gio­na­le Öf­fent­lich­keit für Wis­sen­schaft zu be­geis­tern und viel­fäl­ti­ge frucht­ba­re Kon­tak­te zwi­schen Wis­sen­schaft, Wirt­schaft, Kul­tur und Stadt­ver­wal­tung zu stär­ken oder neu zu schaf­fen. Erst die­se Netz­werk­bil­dung schafft ei­nen Iden­ti­fi­ka­ti­ons­wert, der das Prä­di­kat "Stadt der Wis­sen­schaft" recht­fer­tigt. Der Sie­ger des Wett­be­werbs wird mit ei­nem Preis­geld in Hö­he von 250.000 Eu­ro aus­ge­zeich­net. Die Hälf­te da­von wird als Zu­schuss von 25 Pro­zent auf ein­ge­wor­be­ne Mit­tel pri­va­ter Spen­der und Spon­so­ren ge­währt.

Ros­tock hat­te sich be­reits bei der Pre­mie­re des Wett­be­werbs um den Ti­tel „Stadt der Wis­sen­schaft 2005“ be­wor­ben.