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Na­vi­ga­ti­on

Ros­tock wird Trä­ger des Ha­fen­in­for­ma­ti­ons­sys­tems HIS für Meck­len­burg-Vor­pom­mern

Pres­se­mit­tei­lung vom 18.01.2016

Die Ver­ar­bei­tung der elek­tro­ni­schen Schiff­fahrts­mel­dun­gen für ganz Meck­len­burg-Vor­pom­mern er­folgt ab so­fort über das Ha­fen- und See­manns­amt der Han­se­stadt Ros­tock. Ei­ne ent­spre­chen­de Ver­ein­ba­rung wur­de in die­sen Ta­gen zwi­schen dem Mi­nis­te­ri­um für En­er­gie, In­fra­struk­tur und Lan­des­ent­wick­lung Meck­len­burg-Vor­pom­mern und der Han­se­stadt Ros­tock ge­schlos­sen.

Zur Er­fül­lung die­ser neu­en Auf­ga­be wur­de da­bei das mo­der­ne Ha­fen­in­for­ma­ti­ons­sys­tem HIS-NORD im Ros­to­cker Ha­fen- und See­manns­amt in­stal­liert. Be­reits des­sen An­schaf­fung und Ein­rich­tung wur­de durch das Land zu 90% mit För­der­mit­teln in Hö­he von 159.000 Eu­ro un­ter­stützt. Mit der nun ge­schlos­se­nen Ver­ein­ba­rung über­nimmt das Land jetzt auch die an­tei­li­gen Per­so­nal­kos­ten für die zu­ge­hö­ri­ge neue Fach- und Ko­or­di­nie­rungs­stel­le in Ros­tock.

Im Ge­gen­zug er­folgt zu­künf­tig die elek­tro­ni­sche An­mel­dung von Schif­fen beim Ein- und Aus­lau­fen nur noch über das HIS-NORD in Ros­tock, und das ein­heit­lich für al­le Hä­fen in Meck­len­burg-Vor­pom­mern. Die Lan­des­re­gie­rung hat­te von Be­ginn an mit dem Ha­fen- und See­manns­amt Ros­tock ge­mein­sam an der Ein­füh­rung des Sys­tems ge­ar­bei­tet, um da­mit ei­ne zu­kunfts­fä­hi­ge und schlan­ke Struk­tur zu schaf­fen.

Dr. Chris Mül­ler, Se­na­tor für Fi­nan­zen, Ver­wal­tung und Ord­nung, un­ter­streicht: „Mit die­ser Aus­stat­tung ist Ros­tock bei der Ko­or­di­nie­rung des Schiffs­ver­kehrs auf dem mo­derns­ten tech­ni­schen Stand. Das neue Sys­tem bringt un­se­ren Hä­fen ei­nen wei­te­ren Wett­be­werbs­vor­teil - und das bei ge­rin­ge­ren Kos­ten. Die neue Auf­ga­be lässt die Be­deu­tung Ros­tocks als stärks­ter deut­scher Ha­fen­stand­ort an der Ost­see wei­ter wach­sen und ist auch Aus­druck un­se­rer gu­ten Zu­sam­men­ar­beit mit der Land­re­gie­rung auf ma­ri­ti­mem Ge­biet.“