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Na­vi­ga­ti­on

Ros­to­cker Grei­fen su­chen ein neu­es Zu­hau­se

Pres­se­mit­tei­lung vom 15.07.2014

Zwei Ros­to­cker Grei­fen su­chen ein neu­es Zu­hau­se. Die bei­den vom Ros­to­cker Künst­ler ENE­OS ge­schaf­fe­nen Plas­ti­ken wa­ren ei­ne Ge­burts­tags­über­ra­schung für die Han­se­stadt zu ih­rem 796. Stadt­ge­burts­tag und wur­den der Öf­fent­lich­keit erst­mals wäh­rend des Stadt­rund­gangs am 24. Ju­ni 2014 vor dem Ein­gang zur Hoch­schu­le für Mu­sik und Thea­ter prä­sen­tiert.

Das Amt für Kul­tur und Denk­mal­pfle­ge ruft al­le Ros­to­cke­rin­nen und Ros­to­cker, aber auch Gäs­te der Stadt auf, Vor­schlä­ge für den künf­ti­gen Stand­ort der Plas­ti­ken zu ma­chen. „Wir wol­len mit den Plas­ti­ken ei­ne Rei­se durch un­se­re Han­se­stadt star­ten und die Ros­to­cke­rin­nen und Ros­to­cker mit ent­schei­den las­sen, wo un­ser Wap­pen­tier am bes­ten zur Gel­tung kommt“, so Amts­lei­te­rin Dr. Mi­chae­la Sel­ling. „Da­bei be­steht auch die Mög­lich­keit, die Grei­fen ein­zeln oder als Paar auf­zu­stel­len.“

Vor­schlä­ge kön­nen bis zum 30. Sep­tem­ber 2014 an das Amt für Kul­tur, Denk­mal­pfle­ge und Mu­se­en un­ter der E-Mail-Adres­se kul­tur­amt@​rostock.​de , per Fax an 0381 381-2940 oder der Briefan­schrift Amt für Kul­tur, Denk­mal­pfle­ge und Mu­se­en , 18050 Ros­tock, ge­rich­tet wer­den.

Die et­wa 1,20 Me­ter ho­hen und 1,80 Me­ter lan­gen Plas­ti­ken aus Bron­ze wur­den vom Ho­tel Ra­dis­son Blu Ros­tock und vom Un­ter­neh­mer Karl Mat­thes ge­stif­tet. Sie wie­gen je­weils 200 Ki­lo­gramm. Klei­ne­re Plas­ti­ken des Greif von ENE­OS sind auch in den Tou­rist-In­for­ma­tio­nen am Uni­ver­si­täts­platz und in War­ne­mün­de er­hält­lich. Das Wap­pen­tier war au­ßer­dem ein Ver­tre­ter Ros­tocks wäh­rend des dies­jäh­ri­gen MV-Ta­ges am 21. und 22. Ju­ni in Neu­stre­litz. Kin­der konn­ten dort ei­nen aus Papp­ma­ché ge­fer­tig­ten Greif nach ih­ren ei­ge­nen Vor­stel­lun­gen ge­stal­ten.

Der Ros­to­cker Greif ist seit dem frü­hen Mit­tel­al­ter das Wap­pen­tier Ros­tocks. Er soll schon das Schild der sla­wi­schen Fürs­ten ge­schmückt ha­ben und wur­de dann in das Wap­pen der Stadt über­nom­men. Grie­chi­sche Händ­ler sol­len die Sym­bo­lik in den Ost­see­raum ge­bracht ha­ben. Die Kom­bi­na­ti­on aus Ad­ler und Lö­we sym­bo­li­siert Kraft, Stär­ke und Schnel­lig­keit.