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Na­vi­ga­ti­on

Ros­to­cker Pres­se- und Thea­ter­land­schaft in der Rei­he "Treff­punkt Stadt­ar­chiv"

Pres­se­mit­tei­lung vom 13.10.2008

Die be­lieb­te Rei­he "Treff­punkt Stadt­ar­chiv" geht im Herbst mit zwei Ver­an­stal­tun­gen in ei­ne neue Run­de. Nichts ist so alt, wie die Zei­tung des zu­rück­lie­gen­den Ta­ges. Was für den All­tag gel­ten mag, gilt für Ar­chi­ve, Bi­blio­the­ken und Mu­se­en noch lan­ge nicht. Für sie hei­ßt das Mot­to "Die Zei­tung ist die Kon­ser­ve der Zeit". Ein kurz­wei­li­ger wie in­ter­es­san­ter Streif­zug durch die mehr als 270-jäh­ri­ge Ros­to­cker Pres­se­ge­schich­te und die fa­cet­ten­rei­che Pres­se­land­schaft der Stadt soll die­sen Apho­ris­mus des ös­ter­rei­chi­schen Schrift­stel­lers und Phi­lo­so­phen Karl Kraus un­ter­mau­ern. Und na­tür­lich gibt es ne­ben ei­nem Blick auf das ei­ne oder an­de­re sel­ten ge­zeig­te Stück aus der Zei­tungs­samm­lung des Stadt­ar­chivs auch In­ter­es­san­tes zu Ros­to­cker Ver­la­gen und Dru­cke­rei­en, Ver­le­gern und Jour­na­lis­ten zu er­fah­ren. Die Ver­an­stal­tung fin­det am 6. No­vem­ber 2008 statt.

Am 4. De­zem­ber 2008 lau­tet das Mot­to "Dann wird die Büh­ne zur Welt¿". Es geht es um die rei­chen Thea­ter­tra­di­tio­nen der Stadt. Wer über Thea­ter­pro­vi­so­ri­en und Thea­ter­bau­ten, über Prin­zi­pa­le und Mi­men, über Stü­cke und Auf­füh­run­gen in Ros­tock mehr wis­sen und vor al­lem se­hen will - un­ter an­de­rem wird der äl­tes­te Thea­ter­zet­tel Deutsch­lands von 1520 im Ori­gi­nal prä­sen­tiert - ist herz­lich in den Le­se­saal des Stadt­ar­chivs ein­ge­la­den.

Ver­an­stal­tungs­ort ist das Stadt­ar­chiv, Hin­ter dem Rat­haus 5 (Kerk­hof­haus). Der Ein­tritt zu den Ver­an­stal­tun­gen, die um 17 Uhr be­gin­nen, ist frei. Auf­grund be­grenz­ter Ka­pa­zi­tä­ten (30 Plät­ze) bit­tet das Stadt­ar­chiv um ei­ne Vor­anmel­dung un­ter der Te­le­fon­num­mer 381-1361 oder per E-Mail stadt­ar­chiv@​rostock.​de. Es wer­den Ein­tritts­kar­ten aus­ge­ge­ben. Soll­te die Nach­fra­ge das Platz­an­ge­bot deut­lich über­stei­gen, wird ge­ge­be­nen­falls ein wei­te­rer Ver­an­stal­tungs­ter­min an­ge­bo­ten.