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Na­vi­ga­ti­on

Ros­to­cker sol­len Aus­stel­lung zur Stadt­ge­schich­te selbst ge­stal­ten – Er­in­ne­rungs­stü­cke bis 31. De­zem­ber ein­rei­chen

Pres­se­mit­tei­lung vom 29.03.2017

An­läss­lich des 800-jäh­ri­gen Stadt­ju­bi­lä­ums 2018 ent­steht jetzt un­ter dem Mot­to „Ros­tock. mei­ne Ge­schich­te“ ei­ne Aus­stel­lung mit Er­in­ne­rungs­stü­cken von Ein­woh­ne­rin­nen und Ein­woh­nern. 100 Ge­schich­ten und 800 Ob­jek­te zur His­to­rie der Han­se­stadt sol­len dann von Mai bis No­vem­ber des kom­men­den Jah­res auf fünf Eta­gen des Krö­pe­li­ner Tors zur His­to­rie der Han­se­stadt zu­sam­men­ge­tra­gen und prä­sen­tiert wer­den.

Bis zum 31. De­zem­ber 2017 sind al­le Ros­to­cke­rin­nen und Ros­to­cker auf­ge­ru­fen, Er­in­ne­rungs­stü­cke da­für ein­zu­rei­chen, teilt das Amt für Kul­tur, Denk­mal­pfle­ge und Mu­se­en mit. „Ih­re Mit­wir­kung soll Aus­druck der Iden­ti­fi­ka­ti­on der Ros­to­cker mit der Aus­stel­lung und ih­rer Hei­mat­stadt sein“, un­ter­streicht die Amts­lei­te­rin des Am­tes für Kul­tur, Denk­mal­pfle­ge und Mu­se­en, Dr. Mi­chae­la Sel­ling.

Ein­ge­reicht wer­den kön­nen Ge­gen­stän­de, Bil­der und Do­ku­men­te von re­al bis di­gi­tal, schrift­lich oder münd­lich, akus­tisch, als Film oder Fo­to­gra­fie. Da­bei steht nicht der ma­te­ri­el­le, son­dern der ide­el­le Wert der Aus­stel­lungs­stü­cke im Vor­der­grund. Das Haupt­au­gen­merk liegt auf der Ver­bin­dung der Ob­jekt­ge­schich­te mit der His­to­rie der Han­se­stadt.

Die Com­pa­gnie de Co­me­dié wird ein Thea­ter­stück ent­wi­ckeln, das auf den für die Aus­stel­lung zu­sam­men­ge­tra­ge­nen Ob­jek­ten be­ruht und par­cours­ar­tig durch die In­nen­stadt füh­ren soll. Die Mit­glie­der des Ver­eins für Ros­to­cker Ge­schich­te brin­gen sich mit fach­li­cher Ex­per­ti­se ein und hel­fen beim Zu­gang zu den Ob­jek­ten. Schü­le­rin­nen und Schü­ler der Werk­statt­schu­le wer­den als Ge­schich­tens­couts Ra­dio- und Film­in­ter­views füh­ren, die als Hör­sta­tio­nen Ein­gang in die Aus­stel­lung fin­den. Das Li­te­ra­tur­haus ent­wi­ckelt und ver­an­stal­tet li­te­ra­risch-his­to­ri­sche Stadt­rund­gän­ge. Au­ßer­dem wird ei­ne Pu­bli­ka­ti­on in Buch­form er­schei­nen.

Die Aus­stel­lung „Ros­tock. Mei­ne Ge­schich­te.“ ist ein Ge­mein­schafts­pro­jekt, bei dem das Amt für Kul­tur und Denk­mal­pfle­ge der Han­se­stadt Ros­tock, die Ge­schichts­werk­statt Ros­tock, die Com­pa­gnie de Co­me­dié, der Ver­ein für Ros­to­cker Ge­schich­te, das Lo­kal­ra­dio LOHRO, die Werk­statt­schu­le und das Li­te­ra­tur­haus ko­ope­rie­ren.

Seit 2012 ar­bei­ten be­reits die Ge­schichts­werk­statt und die Han­se­stadt Ros­tock an ei­ner Aus­stel­lung zur Stadt­ge­schich­te, die Ein­woh­ne­rin­nen und Ein­woh­ner ak­tiv ein­be­zieht. Da­zu hat­te es be­reits Ge­sprä­che mit Ver­ei­nen und In­sti­tu­tio­nen, Samm­lern und his­to­risch in­ter­es­sier­ten Ein­woh­ne­rin­nen und Ein­woh­nern ge­ge­ben.

Wer Ob­jek­te ein­rei­chen möch­te, kann das Kon­takt­for­mu­lar der In­ter­net­sei­te www.​rostock-​meine-​ges​chic​hte.​de nut­zen. Hier kön­nen Ob­jekt und Ge­schich­te kurz be­schrie­ben und Fo­tos hoch­ge­la­den wer­den. Ros­to­cker ha­ben au­ßer­dem die Mög­lich­keit, sich te­le­fo­nisch oder per Post zu mel­den. Per­sön­lich ist die Pro­jekt­lei­tung in der Ge­schichts­werk­statt diens­tags von 14.30 Uhr bis 19 Uhr und frei­tags von 11 bis 14.30 Uhr er­reich­bar - Ge­schichts­werk­statt Ros­tock e.V., Krö­pe­li­ner Stra­ße 10 (Ein­gang Kis­ten­ma­cher­stra­ße), 18055 Ros­tock, Pro­jekt­ko­or­di­na­to­rin ist An­ne Pa­schen, E-Mail: an­ne-p@​ges​chic​htsw​erks​tatt-​rostock.​de, Tel. 0176 27922095.