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Na­vi­ga­ti­on

Ros­to­cker Stadt­ver­wal­tung er­gänzt Fuhr­park durch Car­sha­ring

Pres­se­mit­tei­lung vom 27.01.2017

An­läss­lich der Über­ga­be ei­nes neu­en Car­sha­ring-Stell­plat­zes am Ver­wal­tungs­stand­ort Haus des Bau­ens und der Um­welt am Hol­bein­platz in­for­mier­ten Bau- und Um­welt­se­na­tor Hol­ger Mat­thä­us und Green­wheels-Ge­schäfts­füh­rer An­drew Berk­hout heu­te über die neue Ko­ope­ra­ti­on zwi­schen der Stadt­ver­wal­tung und dem Car­sha­ring-Un­ter­neh­men.

Bau- und Um­welt­se­na­tor Hol­ger Mat­thä­us er­läu­tert, wie es zu der Ko­ope­ra­ti­on kam: „In un­se­rem Fahr­zeug­pool kam es im Som­mer zu­neh­mend zu Eng­päs­sen. So stan­den wir vor der Ent­schei­dung, ei­nen zu­sätz­li­chen PKW zu lea­sen. Schlie­ß­lich ha­ben wir uns fürs Car­sha­ring al­so Au­to tei­len ent­schlos­sen, Green­wheels ei­nen Stell­platz auf un­se­rem Hof an­ge­bo­ten und ei­ne Nut­zungs­ver­ein­ba­rung ab­ge­schlos­sen. Das Fahr­zeug wird nur ge­bucht, wenn die an­de­ren Fahr­zeu­ge des Pools un­ter­wegs sind. Das Gu­te ist: Wir zah­len kei­ne Grund­ge­bühr son­dern nur, nur wenn wir das Au­to auch tat­säch­lich nut­zen.

Für Green­wheels-Ge­schäfts­füh­rer An­drew Berk­hout, der für den Ter­min ex­tra aus Rot­ter­dam an­ge­reist war, ist Ros­tock ein in­ter­es­san­ter Stand­ort. „In­zwi­schen ist das An­ge­bot in Ros­tock auf 13 Fahr­zeu­ge ge­wach­sen und wir wol­len in den kom­men­den Jah­ren noch wei­ter ex­pan­die­ren. Al­lein im ver­gan­ge­nen Jahr sind fünf neue Fahr­zeu­ge da­zu ge­kom­men. Ich freue mich be­son­ders über die gu­te Zu­sam­men­ar­beit mit der Stadt­ver­wal­tung. Se­na­tor Mat­thä­us hat un­ser An­lie­gen von An­fang an un­ter­stützt.

Mo­bi­li­täts­ko­or­di­na­tor Stef­fen No­zon ist froh, dass die Nut­zung in ei­nem Pi­lot­ver­such durch das Amt für Ver­kehrs­an­la­gen ge­tes­tet wird. Im Ver­gleich zum Lea­sing ei­nes PKW könn­te die Stadt so jähr­lich 2.000 Eu­ro spa­ren. „Da die pri­va­ten Kun­den die Car­sha­ring-Au­tos eher abends und an Wo­chen­en­den nut­zen, er­hö­hen wir als Ver­wal­tung tags­über die Aus­las­tung der Au­tos Steh­zeu­ge wer­den zu Fahr­zeu­gen. Und das könn­te schlie­ß­lich auch ei­ne Blau­pau­se für an­de­re Stand­or­te der Stadt­ver­wal­tung, Dienst­leis­ter und Fir­men sein, ge­ra­de für Start-Up-Un­ter­neh­men und in Tech­no­lo­gie­parks.

Wie funk­tio­niert Car­sha­ring?

Beim Car­sha­ring kann man im Ver­gleich zum Pri­vat­be­sitz ei­nes Au­tos rich­tig Geld spa­ren, vor­aus­ge­setzt man fährt nicht mehr als 10.000 Ki­lo­me­ter im Jahr. Nut­zer spa­ren viel Zeit, da sie sich nicht um Re­pa­ra­tu­ren, Ver­si­che­rung und Pfle­ge küm­mern müs­sen und zu­meist nur zah­len, wenn das Fahr­zeug tat­säch­lich ge­nutzt wird. Ne­ben dem sta­tio­nä­ren Car­sha­ring wie es in Ros­tock an­ge­bo­ten wird, gibt es in Me­tro­po­len auch fle­xi­bles Car­sha­ring (so ge­nann­tes „free floa­ting), wo vie­le Au­tos auf Stra­ßen ab­ge­stellt den Nut­zern zur Ver­fü­gung ste­hen.

Car­sha­ring in Ros­tock:

Green­wheels
Der Car­sha­ring-Pio­nier und Markt­füh­rer in den Nie­der­lan­den ist seit 2005 in Deutsch­land und nun mit 350 Fahr­zeu­gen in 21 deut­schen Städ­ten ver­tre­ten. In Ros­tock er­hal­ten Nut­ze­rin­nen und Nut­zer ei­nes VVW-Mo­nats­kar­ten-Abon­ne­ments ei­ne ein­ma­li­ge Fahrt­gut­schrift bei Green­wheels.
Wei­te­re In­for­ma­ti­on, An­mel­dung und Bu­chung un­ter www.​gre​enwh​eels.​com/​de

Flinks­ter
Flinks­ter ist das Car­sha­ring-An­ge­bot der Deut­schen Bahn-Toch­ter DB Rent und mit 1700 Sta­tio­nen in 300 Städ­ten ver­tre­ten. Durch die Part­ner­ko­ope­ra­ti­on mit car2­go ist mit über 7.000 Fahr­zeu­gen der grö­ß­te deut­sche Car­sha­ring-An­bie­ter ent­stan­den.
Wei­te­re In­for­ma­ti­on, An­mel­dung und Bu­chung un­ter www.​fli​nkst​er.​de

Your­Car
Your­Car ist ein jun­ges Car Sharing-Un­ter­neh­men aus Göt­tin­gen, wel­ches sich 2017 auch in Ros­tock eta­blie­ren will.
Wei­te­re In­for­ma­ti­on, An­mel­dung und Bu­chung un­ter www.​car​shar​ing-​rostock.​de