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Rostocks Stadtbild wird auch durch Brunnen geprägt

Pressemitteilung vom 22.08.2008

Seit Mitte April 2008 wurden 21 der 28 städtischen Brunnenanlagen schrittweise in Betrieb genommen. Das war trotz erheblicher finanzieller Probleme möglich, weil zahlreiche Rostockerinnen und Rostocker, Vereine und Firmen ihr Scherflein dazu beigetragen haben. Das Amt für Stadtgrün, Naturschutz und Landschaftspflege möchte sich an dieser Stelle bei allen Sponsoren und Spendern ganz herzlich bedanken, die es ermöglichen, dass die meisten Brunnen der Hansestadt Rostock auch in diesem Jahr fröhlich sprudeln.

Die im Jahre 2006 durch das Amt für Stadtgrün ausgelöste Initiative für Brunnenpatenschaften hat dazu geführt, dass im Jahr 2008 immerhin schon sieben Rostocker Unternehmen Brunnenpaten geworden sind. Der ganz große Dank gilt dabei der Eurawasser Nord GmbH (Brunnen der Lebensfreude), der Warnowquerung GmbH (Möwenbrunnen und Warnemünder Umgang), der Wassertechnik und Bau GmbH (Wasserlauf Schnickmannstraße), der Volks- und Raiffeisenbank eG (Trinkende), der Rostocker Gesellschaft (Ziegenbrunnen), der WIRO Wohnen in Rostock Wohnungsgesellschaft mbH (Reliefbrunnen Lange Straße) sowie der Bürgerinitiative Brinckmansdorf und dem Unternehmen "Jugendhilfe Stadt und Land e.V. Hanse Produktionsschule" (Brinckmanbrunnen). Letztere Brunnenanlage wäre ohne das Engagement der Brinckmansdorfer in diesem Jahr zu Gunsten der Grundinstandsetzung des "Brunnens der Lebensfreude" außer Betrieb geblieben. Vielleicht gibt es auch für weitere Partner hier ein lohnendes Betätigungsfeld? Durch Geld- und Sachleistungen erbringen diese Sponsoren einen Wertumfang von mehr als 24.000 Euro. Sie leisten damit einen wertvollen Beitrag für ein attraktives Stadtbild, das in einzigartiger Weise durch die Wasserspiele geprägt wird. Und es ist hervorragender Ausdruck selbstlosen bürgerschaftlichen Engagements.

Gerade in diesem Frühjahr gab es dafür ein weiteres herausragendes Beispiel, wofür an dieser Stelle allen Beteiligten nochmals herzlich gedankt werden soll. Die dringend erforderliche Grundsanierung des "Brunnens der Lebensfreude" war allein aus öffentlichen Haushalten nicht finanzierbar. Es bildete sich kurzerhand eine Initiativgruppe "Grundinstandsetzung Brunnen der Lebensfreude 2008", bestehend aus dem Unternehmerverband Rostock und Umgebung, dem City-Kreis Rostock, Eurawasser, dem Verein "Rostocker Sieben", der RGS und dem Amt für Stadtgrün. Dem Spendenaufruf dieser Initiativgruppe folgten zahlreiche Rostockerinnen, Rostocker, Vereine und Firmen. Auch die kleinste Spende half, dass der beliebteste Rostocker Brunnen am 30. Mai 2008 wieder in Betrieb genommen werden konnte. Als hätten sie nie Probleme bereitet, versprühen die Fontänen im Zusammenspiel mit den Skulpturen wiederum in unvergleichlicher Weise nicht nur Wasser sondern Lebensfreude pur.