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Na­vi­ga­ti­on

Sa­nie­rung Kin­der­spiel­platz Ger­ber­bruch

Pres­se­mit­tei­lung vom 01.12.2006

Das Amt für Stadt­grün, Na­tur­schutz und Land­schafts­pfle­ge der Han­se­stadt Ros­tock sa­niert den bei den Kin­dern be­lieb­ten und stark fre­quen­tier­ten Kin­der­spiel­platz am Ger­ber­bruch. Am Mon­tag, dem 4. De­zem­ber 2006, wer­den die Sa­nie­rungs­ar­bei­ten am Spiel­platz be­gin­nen. Die Ar­bei­ten wer­den von der Ros­to­cker Fir­ma Öko­land Gar­ten-, Land­schafts- und We­ge­bau aus­ge­führt.

Sa­niert wer­den die Ge­rä­te­spie­le und der klei­ne Spiel­be­reich an der Per­go­la. Die gro­ße Spiel­kom­bi­na­ti­on muss kom­plett ab­ge­baut wer­den, da die Ge­rä­te zu­neh­men­den Re­pa­ra­tur­auf­wand ver­ur­sach­ten. Die Holz­tei­le und auch die Seil­netz­brü­cken wei­sen nach neun Jah­ren in­ten­si­ven Spiel­be­triebs mas­si­ve Ab­nut­zungs- und Ver­schlei­ß­er­schei­nun­gen auf.

An glei­cher Stel­le wird ei­ne neue An­la­ge er­rich­tet. Bei der Aus­wahl der künf­tig dort an­zu­tref­fen­den Spiel­ge­rä­te­kom­bi­na­ti­on wur­de Wert auf Lang­le­big­keit, War­tungs­freund­lich­keit und weit­ge­hen­de Re­sis­tenz ge­gen Van­da­lis­mus ge­legt. So sind die Stand­pfos­ten der Klet­ter­tür­me und al­le an­de­ren Me­tall­tei­le aus Edel­stahl, al­le Holz­tei­le aus Ro­bi­ni­en­holz, das ei­ne ho­he Halt­bar­keit be­sitzt. Ei­ne Viel­zahl an Seil­netz­brü­cken ver­bin­den die ein­zel­nen Spiel­tür­me mit­ein­an­der. Das Holz­schau­kel­ge­stell wird durch ein Stahl­ge­stell er­setzt. Auch die Ent­wäs­se­rung des Spiel­be­reichs wird er­neu­ert und der Spiel­sand aus­ge­tauscht.

Im Spiel­be­reich an der Per­go­la wird die Un­fall­ge­fahr durch frei­lie­gen­de Be­ton­rü­cken­stüt­zen der Ein­fas­sung be­sei­tigt. Auch der ab­ge­nutz­te und aus­ge­spül­te Rand­strei­fen des Ball­spiel­plat­zes wird neu be­fes­tigt. Das team bau­cen­ter Ros­tock un­ter­stützt das Sa­nie­rungs­vor­ha­ben mit der Be­reit­stel­lung von We­ge­bau­ma­te­ria­li­en im Wert von 1.000 Eu­ro. Wäh­rend der Bau­ar­bei­ten kann der Spiel­be­reich lei­der nicht ge­nutzt wer­den. Das Stadt­grün­amt bit­tet da­für um Ver­ständ­nis.