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Na­vi­ga­ti­on

Sat­zung "Kli­ni­kum Süd­stadt"

Pres­se­mit­tei­lung vom 05.08.2003

Auf der Grund­la­ge des § 5 Abs. I der Kom­mu­nal­ver-fas­sung des Lan­des Meck­len­burg-Vor­pom­mern wur­de die Sat­zung des Ei­gen­be­trie­bes Kli­ni­kum Süd­stadt Ros­tock da­hin-ge­hend ver­än­dert, dass die Be­stel­lung bzw. Ab­be­ru-fung der Mit­glie­der des Di­rek­to­ri­ums durch die Bür­ger­schaft zu er­fol­gen hat. Gleich­zei­tig sind die Fris­ten der Be­stel­lung der Di­rek­to­ri­ums­mit­glie­der durch die Bür­ger­schaft in die­ser Sat­zungs­än­de­rung ge­re­gelt.

Öf­fent­li­che Be­kannt­ma­chung Zwei­te Sat­zung zur Än­de­rung der Sat­zung des Ei­gen­be­trie­bes "Kli­ni­kum Süd­stadt Ros­tock" der Han­se­stadt Ros­tock

Auf der Grund­la­ge des § 5 Abs. 1 der Kom­mu­nal­ver­fas­sung für das Land Meck­len­burg-Vor­pom­mern in der Fas­sung der Be­kannt­ma­chung vom 13. Ja­nu­ar 1998 (GVOBl. M-V S. 29, ber. S. 890), zu­letzt ge­än­dert durch das Vier­te Ge­setz zur Än­de­rung der Kom­mu­nal­ver­fas­sung für das Land Meck­len­burg-Vor­pom­mern vom 9. Au­gust 2000 (GVOBl. M-V S. 360), der Ver­ord­nung über die Ei­gen­be­trie­be der Ge­mein­den vom 14. Sep­tem­ber 1998 (GVOBl. M- V S. 808) und dem Lan­des­kran-ken­haus­ge­setz für das Land Meck­len­burg-Vor­pom­mern in der Fas­sung der Be­kannt­ma­chung vom 13. Mai 2002 (GVOBl. M-V S. 262) wur­de fol­gen­de Sat­zung am 2. Ju­li 2003 von der Bür­ger­schaft be­schlos­sen:

Ar­ti­kel 1 Än­de­run­gen Die Sat­zung des Ei­gen­be­trie­bes "Kli­ni­kum Süd­stadt Ros­tock" der Han­se­stadt Ros­tock vom 2. April 1998, ver­öf­fent­licht im Amts- und Mit­tei­lungs­blatt der Han­se­stadt Ros­tock Nr. 8 vom 8. April 1998, ge­än­dert durch die Ers­te Sat­zung zur Än­de­rung der Sat­zung des Ei­gen­be­trie­bes "Kli­ni­kum Süd­stadt Ros­tock" der Han­se­stadt Ros­tock vom 18. De­zem­ber 2001, ver­öf­fent­licht im Amts- und Mit­tei­lungs­blatt der Han­se­stadt Ros­tock Nr. 26 vom 28. De­zem­ber 2001, wird wie folgt ge­än­dert:

1. In § 5 wird nach Nr. 7 ei­ne Nr. 8 er­gänzt: "8. Be­stel­lung bzw. Ab­be­ru­fung der Mit­glie­der des Di­rek­to­ri­ums."

2. In § 7 Abs. 2 wer­den nach dem Wort "Haupt­aus­schuss" die Wor­te "oder der Bür­ger­schaft" ein­ge­fügt.

3. § 9 Abs. 1 er­hält fol­gen­de Fas­sung: "(1) Die Be­triebs­lei­tung führt die Be­zeich­nung Di­rek­to­ri­um."

4. § 9 Abs. 5 er­hält fol­gen­de Fas­sung: "(5) Die Ärzt­li­che Di­rek­to­rin oder der Ärzt­li­che Di­rek­tor wird nach An­hö­rung des Di­rek­to­ri­ums durch die Bür­ger­schaft für die Dau­er von vier Jah­ren be­stellt. Die Ver­wal­tungs­di­rek­to­rin oder der Ver­wal­tungs- di­rek­tor und die Pfle­ge­dienst­di­rek­to­rin oder der Pfle­ge­dienst­di­rek­tor wer­den nach An­hö­rung des Di­rek­to­ri­ums durch die Bür­ger­schaft für die Dau­er von fünf Jah­ren be­stellt. Wie­der­be­stel­lung ist mög­lich."

Ar­ti­kel 2 In-Kraft-Tre­ten Die­se Sat­zung tritt am Ta­ge nach ih­rer Be­kannt­ma­chung in Kraft.

Ros­tock, 24. Ju­li 2003 Ar­no Pö­ker Ober­bür­ger­meis­ter

1. Die vor­ste­hen­de von der Bür­ger­schaft der Han­se­stadt Ros­tock am 2. Ju­li 2003 be­schlos­se­ne Sat­zung wird hier­mit öf­fent­lich be­kannt ge­macht. 2. Es wird dar­auf hin­ge­wie­sen, dass ein Ver­stoß ge­gen Ver­fah­rens- und Form­vor­schrif­ten, die sich aus der Kom­mu­nal­ver­fas­sung für das Land Meck­len­burg-Vor­pom­mern (KV M-V) in der Fas­sung der Be­kannt­ma­chung vom 13. Ja­nu­ar 1998 (GVOBl. M-V S. 29), zu­letzt ge­än­dert durch das Vier­te Ge­setz zur Än­de­rung der Kom­mu­nal­ver- fas­sung für das Land Meck­len­burg-Vor­pom­mern vom 9. Au­gust 2000 (GVOBl. M-V S. 360), er­ge­ben oder die auf­grund die­ser er­las­sen wor­den sind, ge­mäß § 5 Abs. 5 KV M-V nach Ab­lauf ei­nes Jah­res seit der öf­fent­li­chen Be­kannt­ma­chung nicht mehr gel­tend ge­macht wer­den kann. Die­se Fol­ge tritt nicht ein, wenn der Ver­stoß in­ner­halb der Jah­res- frist schrift­lich un­ter Be­zeich­nung der ver­letz­ten Vor­schrift und der Tat­sa­che, aus der sich der Ver­stoß er­gibt, ge­gen­über der Han­se­stadt Ros­tock gel­tend ge­macht wird. Ei­ne Ver­let­zung von An­zei­ge-, Ge­neh­mi­gungs- oder Be­kannt- ma­chungs­vor­schrif­ten kann ab­wei­chend von Punkt 2 Satz 1 stets gel­tend ge­macht wer­den.

Ros­tock, 24. Ju­li 2003

Ar­no Pö­ker
Ober­bür­ger­meis­ter