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Na­vi­ga­ti­on

Schank­be­trieb soll auf Son­der­flä­chen er­mög­licht wer­den - Gas­tro­no­mie­be­trie­be in der Krö­pe­li­ner-Tor–Vor­stadt, Stadt­mit­te und in War­ne­mün­de wer­den un­ter­stützt

Pres­se­mit­tei­lung vom 26.02.2021 - Wirt­schaft und Ver­kehr

Die Han­se- und Uni­ver­si­täts­stadt bie­tet Gas­tro­no­mie­be­trie­ben die Mög­lich­keit, vom 1. April bis 31. Ok­to­ber 2021 zu­sätz­li­che Flä­chen im Ver­kehrs­raum zu nut­zen, um Ti­sche, Stüh­le und gast­li­ches Zu­be­hör auf­zu­stel­len. So könn­ten die­se die Vor­ga­ben der Co­ro­na-Maß­nah­men leich­ter um­set­zen und den Be­trieb wie­der auf­neh­men. Im Zu­ge mög­li­cher Lo­cke­run­gen der Co­ro­na-Maß­nah­men könn­ten Re­stau­rants wie­der Tisch­be­die­nung durch­füh­ren, müs­sen da­bei aber ei­nen Min­dest­ab­stand zwi­schen den Ti­schen ge­währ­leis­ten. Vor­aus­set­zung ist na­tür­lich die grund­sätz­lich mög­li­che Wie­der­auf­nah­me des Gas­tro­no­mie­be­triebs im Jah­re 2021.

Ge­nutzt wer­den kön­nen städ­ti­sche Flä­chen ein­schlie­ß­lich der für den ru­hen­den Ver­kehr vor den gas­tro­no­mi­schen Ein­rich­tun­gen. Nach der Ein­zel­fall­prü­fung der An­trä­ge wird die Stadt­ver­wal­tung ent­spre­chen­de An­ord­nun­gen tref­fen. Ein Rechts­an­spruch be­steht nicht. Die Ge­neh­mi­gun­gen wer­den mit Blick auf die Co­ro­na-Ein­däm­mungs­maß­nah­men be­fris­tet und bis auf wei­te­res ge­büh­ren­frei aus­ge­spro­chen. Die Nut­zung der Son­der­flä­chen kann nach Ein­zel­fall­prü­fung zu­nächst kos­ten­frei bis zum 31. Ok­to­ber 2021 er­fol­gen. Über ei­ne Ver­län­ge­rung der Maß­nah­me ent­schei­det die Stadt­ver­wal­tung.
Be­din­gun­gen für die Ge­neh­mi­gung von Schank- und Aus­la­gen­be­rei­chen im Stra­ßen­be­reich sind ei­ne ei­gen­ver­ant­wort­li­che Durch­füh­rung der ver­kehrs­recht­li­chen An­ord­nung in­klu­si­ve Stel­lung von Sper­ren, Schil­dern und ge­ge­be­nen­falls Per­so­nal, die Ver­pflich­tung Mehr­weg­ge­schirr zu nut­zen und aus­rei­chend brei­te Geh­we­ge von min­des­tens 1,80 Me­ter frei­zu­hal­ten. Hin­ter­grund die­ser Maß­nah­me ist die not­wen­di­ge Auf­recht­erhal­tung des 1,50 Me­ter-Ab­stands­ge­bo­tes. Die­ses führt zu ei­nem er­höh­ten Be­darf an Flä­chen im In­nen- und Au­ßen­be­reich ge­gen­über den Ver­hält­nis­sen vor der Pan­de­mie. Ins­be­son­de­re für die un­ter den Be­schrän­kun­gen der Pan­de­mie exis­ten­zi­ell be­droh­ten Be­trie­be sind ent­spre­chend gro­ße Au­ßen­flä­chen zur Si­che­rung der öko­no­mi­schen Exis­tenz an­zu­bie­ten.

An­trä­ge sind schrift­lich und form­los bis 19. März 2021 an den Se­na­tor für In­fra­struk­tur, Um­welt und Bau zu stel­len, E-Mail: um­welt­und­bau­se­na­tor@​rostock.​de, um in der Re­gel ei­nen Be­scheid bis zum 1. April 2021 ge­währ­leis­ten zu kön­nen. Ei­ne spä­te­re An­trag­stel­lung ist mög­lich. Ei­ne Be­ar­bei­tungs­zeit von ma­xi­mal drei Wo­chen wird an­ge­strebt.

In Ab­stim­mung mit den Orts­bei­rä­ten wird da­mit die 2020 be­gon­ne­ne Un­ter­stüt­zung der Gas­tro­no­mie­be­trie­be fort­ge­setzt.