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Schulsozialarbeit künftig an allen Rostocker kommunalen Schulen

Pressemitteilung vom 19.04.2018

Während derzeit viel über die Zukunft der Schulsozialarbeit debattiert wird, hat die Hanse- und Universitätsstadt Rostock ihr Engagement in dem Bereich erneut deutlich ausgeweitet. Auf Beschluss des Jugendhilfeausschusses werden ab 1. August 2018 sieben neue Stellen geschaffen, informiert der Senator für Jugend und Soziales, Gesundheit, Schule und Sport Steffen Bockhahn. Damit wird ab dem neuen Schuljahr an allen staatlichen Schulen der Stadt dieses Angebot der Jugendhilfe etabliert sein. „Das ist außergewöhnlich und wir nehmen damit eine absolute Vorreiterrolle im Land ein“,  so der Senator. Finanziert werden diese Stellen ausschließlich aus Geldern der Stadt. Die Förderung des Landes würde nicht ausreichen, um diese Ausweitung des Angebotes zu finanzieren.

Die Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter werden in Rostock jeweils bei den Trägern der örtlichen Stadtteil- und Begegnungszentren angestellt. Neben ihren Aufgaben an den Schulen wirken sie auch in den Sozialraumteams und an den Stadtteiltischen mit. „Auf diese Weise verknüpfen wir die Arbeit in der Schule mit der Arbeit in den Stadtteilen. Häufig haben Dinge, die in Schulen passieren ihren Ausgangspunkt ganz woanders. Darauf können wir so besser reagieren", unterstreicht Senator Steffen Bockhahn.