Schwedische Experten informieren sich über deutsche Altlastensanierungen
Pressemitteilung vom
Von Sonntag bis Dienstag sind 19 Teilnehmerinnen und Teilnehmer einer Studienreise des "Skanes Miljöoch hälsoskyddsförbund" in Rostock und Güstrow zu Gast. Die Delegation setzt sich aus Kommunalpolitikern der Gemeinden Lund, Malmö, Hässleholm, Burlöv, Hörby, Sjöbo und Svedala sowie aus Experten von Umweltämtern und Ingenieurbüros zusammen.
Im Mittelpunkt des Besuchsprogramms steht das Thema "Gefährlicher Abfall und Bodenverunreinigungen einschließlich Bodenbehandlung". Nach einer Begrüßung durch Rostocks Oberbürgermeister Roland Methling sind am Montag Fachvorträge geplant, aber auch Besichtigungen in der östlichen Altstadt, in Bramow am ehemaligen Tanklager und in Warnemünde bei der früheren Deponie. Am Dienstag stehen Besichtigungen der ehemaligen Chemischen Reinigung Güstrow und der Bodenbehandlungsanlage Langhagen auf dem Programm.
Der "Skane Miljöoch hälsoskyddsförbund" ist ein Verband der Umweltschutzämter der Schonengemeinden, der Bezirksregierung und der Kommunen. Er wurde 1946 gegründet und ist Bindeglied zwischen allen, die mit Umwelt- und Gesundheitsfragen befasst sind. Das Netzwerk veranstaltet jährlich zwei Thementage und eine Studienreise.
Die Entscheidung für Mecklenburg-Vorpommern als Ziel der diesjährigen Studienfahrt fiel mit Rücksicht auf die anerkannt gute Umweltarbeit in unserem Land. Die fachliche Betreuung erfolgt durch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Amtes für Umweltschutz der Hansestadt Rostock in Zusammenarbeit mit dem Staatlichen Amt für Umwelt und Natur Rostock.