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Na­vi­ga­ti­on

Se­na­tor Se­bas­ti­an Schrö­der: Jah­res­ab­schluss 2001 liegt vor

Pres­se­mit­tei­lung vom 28.03.2002



Der Jah­res­ab­schluss für das Haus­halts­jahr 2001 liegt nun ver­bind­lich vor. Dar­über in­for­miert jetzt Se­bas­ti­an Schrö­der, Se­na­tor für Fi­nan­zen, Ver­wal­tung und Ord­nung. “Ob­wohl der Ver­wal­tungs­haus­halt 2001 von vorn­her­ein mit ei­nem Fehl­be­darf von 26,2 Mio. DM ge­plant war, ist es durch ei­ne kon­se­quen­te Spar­po­li­tik ge­lun­gen, über 30 Mio. DM wäh­rend des Haus­halts­jah­res 2001 ein­zu­spa­ren", er­läu­tert Se­na­tor Se­bas­ti­an Schrö­der.

Die durch den Ober­bür­ger­meis­ter der Han­se­stadt Ros­tock am 11. Ju­li 2001 aus­ge­spro­che­ne Haus­halts­sper­re, die re­strik­ti­ve Steue­rung durch die Fi­nanz­ver­wal­tung im Ver­wal­tungs­haus­halt, die kon­se­quen­te Um­set­zung des durch die Bür­ger­schaft be­schlos­se­nen Haus­halts­si­che­rungs­kon­zep­tes, ins­be­son­de­re die Durch­set­zung per­so­nal­wirt­schaft­li­cher Maß­nah­men, min­der­ten das De­fi­zit. Se­na­tor Schrö­der: “Wir hät­ten das ge­plan­te De­fi­zit über das Jahr aus­ge­gli­chen, wenn nicht mas­si­ve Ein­nah­me­aus­fäl­le in Hö­he von 36 Mio. DM ins­be­son­de­re in­fol­ge der Steu­er­re­form des Bun­des auf­ge­tre­ten wä­ren." Ins­ge­samt sind 2001 über 33 Mio. DM Ge­wer­be­steu­er und 3 Mio. DM Ein­kom­men­steu­er nicht wie ge­plant in den Kom­mu­nal­haus­halt ge­flos­sen. Der Haus­halt 2001 muss­te des­halb mit ei­nem Fehl­be­trag von 23,1 Mio. DM ab­ge­schlos­sen wer­den. Die­ses De­fi­zit ist ge­mäß Ge­mein­de­haus­halts­ver­ord­nung spä­tes­tens im zwei­ten dem Haus­halts­jahr fol­gen­den Jahr als Aus­ga­be zu ver­an­schla­gen, um es zu­sätz­lich zu er­wirt­schaf­ten.

“Zu dem be­gon­ne­nen Weg der Kon­so­li­die­rung des städ­ti­schen Haus­halts gibt es kei­ne Al­ter­na­ti­ve. Al­le Aus­ga­ben sind auf dem Prüf­stand. Gleich­zei­tig muss die Ein­nah­me­sei­te ver­bes­sert wer­den. Hier sind auch Bund und Land ge­for­dert, ver­läss­li­che und aus­kömm­li­che Grund­la­gen für die Kom­mu­nen zu schaf­fen," so Se­na­tor Schrö­der.  i