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Grundwasserkataster

In den Jahren 2000 und 2001 wurden im Auftrag des Umweltamtes der Hansestadt Rostock Daten geologischer und hydrogeologischer Bohrungen im Stadtgebiet zusammengetragen, interpretiert und in einer elektronischen Datenbank erfasst. Die Daten lagen in unterschiedlicher Form vor und stammten vor allem aus Berichten zu Altlastenuntersuchungen, Grundwassererkundungen, Brunnenbohrungen und Baugrunduntersuchungen. Die Erfassung der Daten in einem einheitlichen System ermöglicht seitdem einen schnellen Einblick in den geologischen Aufbau des Untergrundes sowie die Grundwasserverhältnisse am jeweiligen Standort. Mit der hierfür verwendeten Software werden außerdem die Ergebnisse chemisch-analytischer Untersuchungen des Bodens und des Grundwassers erfasst und verwaltet.

Die Datenbank wird vor allem genutzt in der Bauleitplanung, für die Beurteilung von Bauvorhaben, für Altlastenuntersuchungen und im Rahmen der Gefahrenabwehr bei Unfällen mit wassergefährdenden Stoffen.

Die Erfassung neuer Bohrungen wird kontinuierlich fortgesetzt, so dass der Datenbestand von anfangs knapp 600 inzwischen auf 1450 Aufschlüsse angewachsen ist.