Smile City Rostock: Kommunale Unternehmen vereinbaren weitere Zusammenarbeit
Pressemitteilung vom
Moderne Bürgerservices für eine höhere Lebensqualität sind ein wichtiges Ziel bei der weiteren Digitalisierung in Rostock. Dies war der Kerngedanke eines Treffens von Geschäftsführerinnen und Geschäftsführern sowie und Vorständen aller kommunalen Unternehmen und Beteiligungen der Hanse- und Universitätsstadt Rostock mit Oberbürgermeister Claus Ruhe Madsen vorgestern (am Dienstag, 25. August 2020) in Vietgest. Im Mittelpunkt stand der gemeinsame Austausch zur weiteren Entwicklung Rostocks als Smart City und zu Digitalisierungsvorhaben auf dem Weg zu einer Smile City.
Die einzelnen Unternehmen stellten Digitalisierungsvorhaben sowie künftige Projekte und Ideen vor. Im Fokus stand dabei eine engere Zusammenarbeit der Unternehmen, um für die Rostockerinnen, Rostocker in ihre Gäste Servicedienstleistungen zu vereinfachen und die Lebensqualität in der Stadt weiter zu verbessern.
Oberbürgermeister Claus Ruhe Madsen unterstrich: „Smart City - die intelligente, vernetzte Stadt - ist ein Ansatz, der über eine digitale Transformation hinausgeht. Als Modellstadt im Wettbewerb Smart Cities made in Germany haben wir die Chance, von Anfang an Digitalisierung und nachhaltige Stadtentwicklung zusammen zu denken und damit die Lebensqualität in unserer Stadt weiter zu steigern. Mir ist es wichtig, dass wir die Menschen bei all unserem Denken und Handeln in den Mittelpunkt stellen.“
Unter dem Motto „Smile City Rostock“ hatte sich die Hanse- und Universitätsstadt am 20. Mai 2020 beim Förderwettbewerb „Modellprojekte Smart Cities made in Germany“ des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat beworben. Dabei wurde ein erster wettbewerbsfähiger Ansatz für Digitalisierung und Stadtentwicklung erarbeitet.
Eine Jury aus Vertreterinnen und Vertretern verschiedener Bundesinstitutionen wird nun im September die Gewinner des Wettbewerbes verkünden. Das Fördervorhaben soll genutzt werden, um die anstehenden Herausforderungen der Digitalisierung in den kommenden Jahren aktiv zu bewältigen und Rostock zu einem noch lebenswerteren Ort zu machen. Gerade die derzeitige Pandemie hat die Notwendigkeit von digitalen Bürgerservices, Bürokratieabbau und stärkerer Zusammenarbeit noch einmal verdeutlicht.